Calvin Klein (Bild Screenshot )

“Unverblümte Fettliebe, Fettstolz, fette Cis-und Trans-Körper” oder: Wie Calvin-Klein den Woke-Tod stirbt

Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass immer mehr Unternehmen es darauf anlegen, den Woke-Tod zu sterben. Die Modemarke Calvin Klein penetriert seine Kundschaft mit “unverblümte Fettliebe, Fettstolz, fetten Cis-und Trans-Körpern”.

Richtig ist: Die Calvin-Klein-“Pride”-Werbekampagne ist bereits ein Jahr alt. Richtig ist aber auch: deswegen ist sie nicht weniger abstoßend und geht den allermeisten Menschen gehörig auf den Senkel. Einmal mehr zeichnet sich dies in den sozialen Medien ab. Die dänische Ärztin Anastasia Maria Loupis erinnerte in der vergangenen Woche an den oberwoken Hirnschiss von Calvin Klein, indem sie “Impressionen” der Werbekampagne nochmals auf Twitter reveröffentlichte:

Überschrieben hatte Loupis ihren bislang mehr als 7 Millionen mal angeklickten Tweet mit „Calvin Klein will pleite gehen“.

Neben zahlreichen hysterischen Reaktionen, wie man denn nur so unwoke sein könne, zeigen die Mehrzahl der Tweets, dass die Menschen von den penetranten politischen und pseudomoralischen Lektionen, erteilt von Unternehmen, die auf den, mit Volldampf gegen die Wand fahrenden Wokeness-Zug aufspringen und ihre Stammkundschaft dadurch gehörig verarschen, genug haben.

„Was soll das?“, „Warum macht ein bärtiger Mann Werbung für einen Sport-BH?“, „Welche Frauen soll das bitte ansprechen?“, wird auf Social Media tausendfach gefragt. Was für eine großartige Möglichkeit, selbst ‚Bud Light‘ zu machen“, antwortete ein Kritiker . „Sieht nach einem Bud-Lite-Moment aus“, wiederholte ein anderer . Vielen Social-Media-Nutzer ist zudem klar, die Marke zu boykottieren. „Ein weiteres Unternehmen, das man auf die „Don’t Buy“-Liste setzen sollte“, erklärte ein Wokeness-Verweigerer. „Ich bin mir nicht sicher, warum sie so weit gehen müssen, nur um eine Ideologie durchzusetzen, die die meisten gar nicht wollen“, bemerkte ein anderer.

Die von Calvin Klein ausgewählten Protagonisten sehen das natürlich komplett anders. Das übergewichtige Model Bappie Kortram – eine bärtige Frau, die sich als Mann identifiziert, erklärte, es gehe um „unverblümte Fettliebe, Fettstolz, fette Cis-Körper, fette Trans-Körper, fette Freude“. Ganz in  der irren Gendermainstreamingwelt gefangen, behauptete Kortram, die sich nach der Kampagne die Brüste amputieren ließ: „Ich denke, es ist wichtig zu zeigen, dass Trans-Mask-Körper mit Brüsten gefeiert werden sollten und dass Männlichkeit nicht bedeutet, dass man keine weiblichen Kleidungsstücke genießen kann.“

Genau das scheint die Mehrheit nicht zu glauben. Eine Umfrage, veröffentlicht bei Bild, auf die Frage, von welchen der beiden Calvin-Klein-Kampagnen der Kunde umworben werden möchte, nachfolgend die klare Antwort.

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woke calvin

 

(SB)

 

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