Sogar Persons of Color können nur noch grinsen über die ÖRR-Gehirnwäsche (Symbolbild:Imago)

ZDF-Parallelwelten: Afrikaner sind erfolgreiche Geschäftsleute, Biodeutsche sind Drogendealer und Messerstecher

Beim ZDF scheint Realitätsverleugnung mittlerweile die höchste Priorität im gesamten Programm zu sein. Neben der allgegenwärtigen Migrations-Klima- und Genderpropaganda in den sogenannten Nachrichtensendungen, ist auch die Unterhaltungssparte nahezu vollständig vom woken Zeitgeist durchsetzt. Was einem hier an barem Unsinn geboten wird, übersteigt endgültig jedes Fassungsvermögen. In dieser Hinsicht kann man sich diese Woche gleich auf zwei „Highlights“ freuen.

Am späten Mittwochabend  ist der Film „Le Prince“ zu sehen, der alle Register des verqueren Wokeismus zieht. Mit “Geschichten ausm Paulanergarten” ist dieser neue Höhepunkt in Sachen Dekonstruktion und Klitterung der Wirklichkeit kaum hinreichend beschrieben: Geschildert wird darin die Geschichte der Mittvierzigerin Monika, die im Frankfurter Bahnhofsviertel auf den kongolesischen Geschäftsmann (!) Joseph, trifft, „der Investoren für eine Diamantenmine im Kongo sucht und sich mit Import-/Export-Geschäften über Wasser hält“. Die daraus entstehende „intensive Liebesgeschichte“ ist natürlich zum Scheitern verurteilt, denn „während die beiden glauben, gegen alle äußeren Widerstände und Vorurteile bestehen zu können, schleicht sich nach und nach ein gegenseitiges Misstrauen in die Beziehung.”

“Postkoloniale Konflikte”

Und weiter: “Unaufhaltsam wird ihr Leben zur Bühne postkolonialer Konflikte“. In den Programminfos heißt es, die Regisseurin Lisa Bierwirth hinterfrage in ihrem Spielfilmdebüt, „wie sich postkoloniale Strukturen und Machtverhältnisse in einer europäisch-afrikanischen Beziehung widerspiegeln können“. Sie erzähle „von den Fallstricken, aber auch dem Mut, eine Liebe im Spannungsfeld gesellschaftlicher Konventionen zu leben“.

Bereits am heutigen Dienstag, ebenfalls zu vorgerückter Stunde, zeigt das ZDF eine Neufassung
des Romanklassikers Berlin-Alexanderplatz. Hier steht der afrikanische Flüchtling Francis im Mittelpunkt, dessen unbändige Arbeitswut von den bösen deutschen Behörden ausgebremst wird, sodass er schließlich den Avancen des deutschen Drogendealers Reinhold erliegt, eine kriminelle Karriere einzuschlagen.

Alte weiße Männer im kontrafaktischen Paralleluniversum

Auch in den ARD-Tatorten finden sich regelmäßig ähnlich haarsträubende Realitätsverdrehungen. Marokkanische Straßenbahnschaffner werden von Neonazis mit dem Messer angegriffen, Migranten sind unschuldige Opfer von Deutschen, meist natürlich kapitalistisch-rassistische alte weiße Männer, das Land wird immer an der Schwelle zum Rückfall in den Nationalsozialismus gezeigt et cetera. ARD und ZDF senden längst aus einem völlig kontrafaktischen Paralleluniversum, das die wahren Verhältnisse in diesem Land nicht nur verzerrt, sondern ins Gegenteil verkehrt.

Nahezu täglich gibt es Vergewaltigungen und Messerangriffe von Migranten, allein in Hamburg fühlt sich fast die Hälfte der Bürger im ÖPNV nicht mehr sicher, 60 Prozent der Frauen trauen sich nachts nicht mehr alleine auf die Straße – während ARD und ZDF in postkolonialistischen Sphären schweben, wo sich ausschließlich bienenfleißige, grundgute Migranten tummeln, die nur von dem einen Wunsch beseelt sind, Deutschland in neue wirtschaftliche Höhen zu führen, aber an der Ignoranz der notorisch bösartigen Weißen scheitern. Das Ganze ist nicht nur völlig lächerliche Primitivpropaganda, sondern auch eine Verhöhnung der Opfer des allgegenwärtigen Migrantenterrors, von dem Deutschland seit acht Jahren heimgesucht wird – aber selbst wenn man diesen zur Kenntnis nähme, würde er vom ÖRR umgehend als völlig verständliche Reaktion auf koloniale Unterdrückung gedeutet, die sich die latent faschistischen Kartoffeldeutschen gefallen zu lassen haben. (TPL)

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