Trotz massiver Gegenwehr des 500-Seelendorfs gegen eine Asylunterkunft, die bis zu 250 kräftige junge Migranten aus der muslimischen Welt beherbergen soll, werden nun die ersten Container in Uphal aufgestellt. Deutlicher können die politisch Verantwortlichen ihre Verachtung für die Bürger eigentlich kaum mehr zeigen. Im sauerländischen Nordenau kämpfen derweilen die Leute tapfer gegen die bevorstehende Bereicherung.
Seit Jahresbeginn kämpfen die Bürger das mecklenburgische 500-Einwohnerdorfs Upahl mit friedlichen Mitteln gegen die Zwangsbereicherung durch anfänglich 400 Migranten, die in einem sogenannten Asylcontainerdorf mitten in ihr Leben gepflanzt werden sollen, ohne dass sie vorher informiert wurden. Der vehemente Protest, Bürgerdialoge und Schilderproteste, all diese Bekundungen der Upahler samt vorläufig errungenem Baustopp halfen nichts (jouwatch berichtete).
Die Bauaufsichtsbehörde erteilte im Juli die Genehmigung zur Errichtung der zeitweisen Asylunterkunft. Das Innen- und Bauministerium Schwerin entschied, dass der begonnene Bau trotz des Einspruchs weitergehen kann.
Aktuell können die Uphaler verfolgen, wie die politisch Verantwortlichen auf ihren Willen “schei****”. Die Sorgen der Anwohner, die mit der Migrantenunterkunft verbunden sind, Angst, morgens mit dem Rad nicht mehr sicher seine Arbeit erreichen zu können, Angst um die Kinder und deren Sicherheit, all dies wurde mit einer feisten Handbewegung vom Tisch gefegt. Auf einem umzäunten Gelände am Rande des Gewerbegebietes in Upahl wurden nun die ersten Container abgeladen. Wenn das Containerdorf steht, auf Steuerzahlerkosten mit Mobiliar eingerichtet ist, werden 250, mehrheitlich junge, kräftige, muslimische Männer dort einziehen und in das Leben der Uphaler treten. CDU-Landrat Tino Schomann freut sich, dass dann Ende September die ersten Asylbewerber einziehen können.
Während die Uphaler den Kampf um ein sicheres, nicht-bereichertes Zuhause verloren haben, versuchen die Bürger im 211-Seelenort Nordenau im sauerländischen Schmallenberg diesem Schicksal noch zu entgehen. Hier plant laut dem Sauerland Kurier die Stadt Schmallenberg, das Hotel „Landhaus Nordenau“ in eine Migrantenunterkunft umzuwidmen, um dort dann bis zu 45 Personen aus den muslimischen und afrikanischen Gegenden der Welt auf Steuerzahlerkosten rundumzuversorgen. Und auch hier wurde hinter dem Rücken der Bürger diese kulturfremde Bereicherung beschlossen. In einer dieser als Bürgerversammlung getarnten Showveranstaltungen durften dann am Dienstag die Bürger ihre Sorgen vortragen: So ein kleines Dorf müsse seinen Charakter behalten, die Flüchtlingsunterkunft werde sich auf den Tourismus auswirken, hieß es in der rappelvollen Schützenhalle des Ortes. Auf die Frage, wie lange die Herrn Flüchtlinge in Nordenau wohnen würden, teilte Bürgermeister König mit, dass der Vertrag für fünf Jahre angedacht sei.
(SB)