Tony Instagram

Blind! Weil er ein Mädchen beschützen wollte, rammt Marokkaner ihm ein Glas ins Gesicht

Tony B. gehört zu den unzähligen Opfern von Politikern, die eine unkontrollierte Massenmigration von kulturfremden Menschen ermöglichen und befördern. Weil er ein Mädchen in einer Münchner Bar vor einem Faeser-Gast beschützen wollte, rammte dieser im ein Glas ins Gesicht. Nun ist der junge Mann auf dem linken Auge blind, das andere hat nur noch wenig Sehkraft.

Der 30-jährige wird die Nacht zum 30. April in einer Münchner Milchbar nie wieder vergessen. Wie es dazu kam, dass sein “Babyface” – wegen seiner weichen Gesichtszüge von seinen Freunden so genannt – nun mit Narben übersäht ist, warum er das Augenlicht auf einem Auge komplett verloren und auf dem anderen nur noch wenig Sehkraft besitzt, warum er vor Panikattacken begleitet seinen Alltag meistern muss, das kennt Tony B. nur aus Erzählungen:, „Meine Gruppe, die dabei war, erzählte mir, dass ich wohl den Typen dabei erwischt haben soll, wie er einem Mädchen Tropfen ins Glas gemacht hätte und ich ihn darauf zur Rede gestellt habe.“ Sie hätten sich nur verbal gestritten.

„Laut Video-Aufnahme war ich in ein Gespräch verwickelt, während der Täter gezielt mit einem Glas auf mich zusteuerte und mir dieses mit geballter Kraft übers Gesicht schlug. Das war der Moment, als ich zusammengebrochen bin und in einer Riesen-Blutlache auf die Rettungskräfte wartete.“

Bei dem Angriff bohrten sich mehrere Glasscheiben in die Augen. Tränensäcke und das rechte Augenlid wurden durchtrennt. Stundenlang mussten die Ärzte im Krankenhaus „Rechts der Isar“ die Scherben bergen. Im Anschluss versetzten sie den Patienten ins künstliche Koma.

Auf Instagram teilt er seither den nicht enden wollenden Albtraum aus Arztbesuchen, Schmerzensgeldverhandlungen und Erblindung.

blind
Tony B. Instagram

Dem jungen Mann geht es derzeit sehr schlecht. Seine einzige Hoffnung: Dass das rechte Auge eventuell wieder etwas Sehkraft erhalten kann – eine Operation im September könnte eventuell helfen. In Menschenmengen leidet er seit dem Angriff an massiven Panikattacken.

Beschuldigt wird der 41-jährige Marokkaner Aissam D.  Die Münchner Polizei ermittelt  jedoch nicht nur gegen den Gewaltimport, sondern  auch gegen Tony wegen Körperverletzung; er soll dem Marokkaner einen Kopfstoß versetzt haben. Für Nahestehende sind das Vorwürfe, die sie nicht nachvollziehen können. Tony sei immer eher der ruhige, zurückgezogene Typ gewesen. Er ging fast nie feiern.

Der Horror zeigt sich für B. jedoch nicht nur darin, dass er für sein Leben entstellt sein wird, sein Augenlicht annähernd verloren hat und an Panikattacken leidet. Der juristische Streit ums Schmerzensgeld fängt gerade erst an. Tony: „Wir waren offen darüber, uns ein Angebot bzgl. Schmerzensgeld geben zu lassen und damit zu akzeptieren, dass der Täter einen strafmildernden Bonus für die Verurteilung erhält.“ Nur noch pervers: Aissam D. und seine Anwälte – man beachte den Plural! – boten B. 10 000 Euro als Kompensation. „Laut Schmerzensgeldtabelle steht mir für ein verletztes Auge ab 25 000 Euro zu und für ein erblindetes deutlich mehr. Da sind die massiven Narben in meinem Gesicht und das Koma, Schulterbruch, das Trauma etc.“ Zudem wird er wohl sein Leben lang nicht mehr arbeiten können.

„Ich bin schockiert über dieses ‚Angebot‘ und sehe es eher als Beleidigung, um ehrlich zu sein.“ , so B. , der mit der Öffentlichmachen seinen Schicksals Druck auf den Angreifer erhöhen und auf sein Schicksal aufmerksam machen will.

(SB)

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