Statt eines eindeutigen und klaren: “Es reicht! Es ist genug!”, bittet CSU-Landrat Martin Sailer “um Verständnis” für seine Entscheidung, 440 stramme, junge, männliche “Flüchtlinge” im bayerisch-schwäbischen Landkreis Augsburg in einem nagel-neuen Hotel auf Steuerzahlerkosten unterzubringen. Die Augsburger haben am 8. Oktober die Wahl und können entscheiden, ob dieser Wahnsinn weiterbetrieben werden soll.
Die Stadt Augsburg wurde von der Nachricht, dass direkt an der Stadtgrenze eine Unterkunft für bis zu 440 männliche “Flüchtlinge” eingerichtet werden soll, kalt erwischt. Wie die staatstreue Augsburger Allgemeine berichtet, trifft der Massenmigrationswahnsinn dieses Mal konkret die Bürger der an der Augsburger Stadtgrenze liegende Stadt Gersthofen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Augsburg.
Der zuständige CSU-Stadt Martin Sailer gibt das bedauernswerte Opfer. Anstatt den Gerstofener Bürger beizustehen und sie vor diesem Wahnsinn mit einem eindeutigen Nein zur Massenflutung zu bewahren, jammert Sailer: „Mir ist bewusst, dass diese Entscheidung bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für Unverständnis und Kopfschütteln sorgen wird, aber wir haben inzwischen einfach keine besseren Alternativen“.
Die Alternative, für die sich der CSU-Politiker Sailer auf Rechnung der Steuerzahler entschieden hat: Ein nigel-nagel-neues Hotel im Gersthofener Güterverkehrszentrum wird nun zur zeitlich befristet dezentralen Flüchtlingsunterkunft.
Sailer befand es zudem offensichtlich nicht für notwendig, seine Parteigenossin und Augsburgs OB Eva Weber vorab darüber zu informiert. Weber sagt laut der AZ – hinter der Bezahlschranke – dazu: “Zu den Plänen gab es bislang keinerlei Abstimmung.”
Gestartet mit der kulturfremden Bereicherung wird mit 66 Personen, die Ende September einziehen werden. Mitte Dezember soll das Hotel dann randvoll belegt sein. Die Bewohner werden in Zweibettzimmern logieren, „deren Ausstattung an die allgemeinen Standards der Flüchtlingsunterbringungen im Landkreis angepasst wird“, heißt es dazu weiter. Eine Möglichkeit, selbst zu kochen, werde es nicht geben, sondern sie erhalten zu vorgegebenen Essenszeiten nicht wählbare, einfache Verpflegung, die lediglich an ihre religiösen Bedürfnisse angepasst sei.
Offensichtlich ist es dem CSU-Funktionär Sailer klar, dass es zu “Konflikten” kommen wird. Deshalb hat Sailers Landratsamt vor der Belegung mit den neuen Gästen Gespräche mit dem Polizeipräsidium Schwaben-Nord und der zuständigen Polizeiinspektion geführt, mit dem Ziel, ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Den Bürgern versichert Sailer, dass man versuchen werden, parallel alternative Unterbringungsmöglichkeiten suchen. Allerdings müsse man dabei auch realistisch bleiben, so der Herr Landrat: Der Wohnungsmarkt sei wie leer gefegt und mit jeder Woche steige die Zahl derer, die im Landkreis von Gesetzes wegen aufgenommen werden müssen. Die Bürger müssen offensichtlich dem CSU-Genossen dankbar sein. Denn, so Sailer: Hätte man die Beherbergung der jungen, männlichen Massenmigranten in dem Hotel nicht organisiert, wäre es umgehend zur Schließung des Schullandheims in Dinkelscherben und in einigen Wochen zur längerfristigen Belegung von Schulturnhallen gekommen.
Jene Augsburger, jene Bayern, die diesem Wahnsinn ein Endes setzen möchten, haben am 8. Oktober die Wahl.
Markus Striedl – Landtags- und Bezirkstagskandidat der AfD für Augsburg – kritisiert, dass CSU-Landrat Sailer auf Kosten des Steuerzahlers 440 männliche „Flüchtlinge“ mit Hotelzimmern versorgt. “Die Bürger will er offensichtlich für dumm verkaufen: So könnten die armen „Flüchtlinge“ nicht selbst kochen (sie werden bekocht) und überhaupt sei das ja eine „Belastungsprobe“ für die neuen Hotelgäste”, so der AfD-Landtagskandidat, der darauf hinweist, dass sich immer weniger Bürger überhaupt noch einen Urlaub leisten können, aber für „Flüchtlinge“ sie offensichtlich ein Leben im nagelneuen Hotel gerade angemessen. “Deutlicher kann man die Verachtung gegenüber den hart arbeitenden, normalen und anständigen Bürgern nicht zum Ausdruck bringen”. Striedl stellt klar: “Es reicht! Wir lassen uns nicht länger von der CSU für dumm verkaufen! Unser Geld sollte für unsere Leute ausgegeben werden – nicht für die ganze Welt! Am 8. Oktober sind Abschiebungen und sichere Grenzen wählbar!
(SB)