Die Tankstellenversorgung im Grün-Deutschland der Zukunft? (Foto: GVLR/Shutterstock)

Zapfsäulen ohne Sprit in Dresden: In Deutschland klappt bald gar nichts mehr

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Klimawunderland Deutschland der Zukunft, das bald realsozialistische Zustände à la Venezuela endlich wieder in Mitteleuropa Wirklichkeit werden lässt, bekamen die Bürger in den vergangenen Tagen schonmal exklusiv in Sachsen zu spüren: In Dresden waren erstmals die Tankstellen einer deutscher Großstadt ohne Sprit und komplett leergetankt. So schmeckt sozialistische Mangelwirtschaft – und in einem Staat, in dem beim kleinsten Wintereinbruch sogleich die Infrastruktur in der Luft und auf der Schiene zusammenbricht, ist das einzig wirklich Überraschende, dass derartige Versorgungsengpässe beim Sprit “nur” lokal auftreten und noch nicht flächendeckend.

Betroffen waren diesmal mehrere Tankstellen des französischen Mineralkonzerns TotalEnergies, die stellenweise komplett leergetankt waren; die Pächter saßen  auf dem Trockenen, wie “Bild” berichtete, weil die bestelltem Lieferungen von Diesel und Super am Freitag ausgeblieben waren. „Kein Kraftstoff mehr vorrätig“, war an Zapfsäulen auf Ausstellern an Dresdner Total-Tankstellen zu lesen. Bei älteren Mitbürgern wurden hier heimelige Erinnerungen an Zeiten der Notrationierung im bzw. nach dem Krieg wach, wie sich auch Reminiszenzen an DDR-Mangelzeiten einstellte.

Ursächlicher Ampel-Klimasozialismus

Die Pächter machten die Total-Konzernzentrale verantwortlich, die wiederum gegenüber “Bild” mitteilte, es habe an den betroffenen Stationen “technische Defekte” vorgelegen. Grund sei ein “Fehler bei der Datenübertragung in Bezug auf die Produktbestände“ gewesen. Allerdings waren mehr als nur ein Standort von den Versorgungslücken betroffen.

Und auch hier ist letzten Endes natürlich wieder der grüne Ampel-Klimasozialismus ursächlich verantwortlich: “Der Rückzug aus dem Tankstellengeschäft hänge laut Total mit der von der EU angestrebten Klimaneutralität sowie dem geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 zusammen”, so “Bild”. Weil der von der Politik mit planwirtschaftlichen Methoden hochsubventionierte, aber versorgungsinstabile Elektroautomarkt den Kraftstoffabsatz in Deutschland sinken lässt und zu Umsatzeinbußen führt, wird das bislang vorbildliche Versorgungsnetz brüchig. Auch hier werden – wie auch bei der Stromversorgung – verlässliche, gewachsene, funktionierende Strukturen durch irre Ideologen mutwillig zerstört – mit unabsehbaren volkswirtschaftlichen Folgen. (TPL)

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