Sehen wir hier einen "Klimaretter" der nächsten Generation bei seinem heldenhaften "Protest"? (Symbolbild:Imago)

Statt Festkleben auf dem Asphalt: Künftig Reifen zerstechen fürs Klima?

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Mit wohlwollender sublimer Anerkennung berichteten die linksgrünen “Leitmedien” des Landes gestern beeindruckt, dass sich die Klima-Kriminellen der “Letzten Generation” aus freien Stücken von ihrem bisherigen Markenzeichen – der öffentlichen Nötigung durch Straßenkleben – verabschiedet hätten und ihre “Strategie” ändern wollten. Man wolle nun “neue Formen des Protestes” wählen, so die als “Klimaaktivistinnen” verbrämten Sektenjünger. Offiziell heißt es seitens der von ausländischen Millionären und Finanzfonds taktisch finanzierten, durch nützliche Idioten getragenen Organisationen, man wolle ab März “zu ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land” aufrufen. Die “Tagesschau” zitiert die Irren wörtlich: “Statt uns in Kleingruppen aufzuteilen und Straßenblockaden zu machen, werden wir gemeinsam mit vielen Menschen ungehorsame Versammlungen machen.”

Theatralisch schoben die in der Bevölkerung inzwischen durchweg verhassten Wohlstandskids nach: Das “Kapitel des Klebens und der Straßenblockaden endet damit”. Auch eine Drohung darf nicht fehlen: Man werde “die Verantwortlichen für die Klimazerstörung in Zukunft verstärkt direkt konfrontieren”. Dies schließe, zitiert  die “Tagesschau” aus der Pressemitteilung der “Letzten Generation”, auch ein, dazu Politiker und andere Entscheider “öffentlich und vor laufenden Kameras zur Rede stellen.

Ungeist aus der Flasche

Außerdem gelte es, “verstärkt Orte der fossilen Zerstörung für unseren Protest aufzusuchen, so wie es in der Vergangenheit schon bei Protesten an Öl-Pipelines, Flughäfen oder dem Betriebsgelände von RWE der Fall war.” Originell klingt das alles nicht, aber es lässt auch nichts Gutes erahnen.

Nachdem jedoch der Ungeist der kollektiven Klima-Psychose einmal aus der Flasche gelassen ist, wäre es gleichwohl naiv zu glauben, dass die Klimabewegung in Deutschland fortan nach Recht und Gesetz agieren würde. Im Gegenteil: Wie es scheint, greifen die “neuen Formen des Protests” bereits mancherorts um sich, auch wenn es sich bei den Verantwortlichen hier offenbar nicht um die “Letzte Generation” handelt. Das Milieu und die Motive dürften jedoch identisch sein. So häufen sich in Berlin zuletzt bereits wieder die vandalischen Akte gegen die geparkte SUVs, die besonders gerne ins Visier der Klimagangster genommen werden. “Freundliche” Warnhinweise wie der nachfolgende über Reifen, aus denen die Luft abgelassen oder die gleich zerstochen wurden, fanden die Fahrzeugbesitzer wiederholt an ihrer Windschutzscheibe vor:

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(Screenshot:Twitter)

Dass diese Art des Terrors im öffentlichen Verkehrsraum natürlich noch krimineller und asozialer ist als die Verkehrsblockaden, weil so sogar ganz unmittelbar Leib und Leben von Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern gefährdet wird, steht außer Frage, ebenso wie die eindeutige strafrechtliche Würdigung, die hier vorzunehmen wäre: Denn fraglos handelt es sich hierbei um einen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr nach § 315b StGB, wofür selbst unter Zugrundelegung des gesetzlich geregelten „Normalfalls“ der Straftat eine hohe Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren droht. Man darf gespart sein, wie die linksgrüne Gesinnungsjustiz – gerade in Berlin – hier urteilen wird, wenn die ersten dieser feigen Täter ermittelt sind. (TPL)

 

 

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