LKW-Proteste: Riesenzoff um Maut und CO2-Bepreisung (Symbolbild:Imago)

Spediteure protestieren vor REWE-Zentrallager – und benennen die wahren Probleme in Deutschland

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Die deutschen Haltungsmedien verunglimpfen oder verschweigen nicht nur die Bauerproteste, sie unterschlagen auch noch, dass diese längst auf andere Berufsgruppen übergegriffen haben, die ebenfalls unter den desaströsen Folgen der Ampel-Politik leiden. Vergangenen Mittwoch fand vor dem Rewe-Zentrallager in Buttenheim im Kreis Bamberg eine riesige Protestaktion statt, bei der nicht nur Landwirte, sondern auch Spediteure, Handwerker und Lohnunternehmer gegen Steuererhöhungen und den Wegfall von Subventionierungen demonstrierten. Ein- und Ausfahrt des Zentrallagers wurden dabei blockiert. „Wir sind am Rewe-Zentrallager in Buttenheim und möchten auf uns aufmerksam machen, dass wir mit der Politik in Berlin nicht mehr einverstanden sind“, erklärte einer der beteiligten Spediteure. Es gehe vor allem darum, Präsenz zu zeigen.

Zwar habe er als Spediteur weiter nichts zu tun, „aber die Kosten, die wir haben, fressen uns einfach auf. Wir haben seit dem ersten Dezember neue Maut-Erhöhungen, wir haben neue CO2-Bepreisungen“, sagte er weiter. Für seine Spedition mit 25 Lastkraftwagen seien allein im Dezember 15.000 Euro zusätzliche Mautkosten angefallen. Aufs Jahr gesehen seien dies 180.000 bis 200.000 Euro. Die Bevölkerung wisse jedoch gar nichts von diesen Belastungen. Spediteure würden das Land aufrechterhalten, wenn sie nicht mehr führen gehe nichts mehr – unabhängig von den Landwirten.

Explodierende Maut- und Energiekosten

Deshalb beteilige sich der Mittelstand an den Protesten. Der Spediteur berichtete auch, dass sich einige Rewe-Mitarbeiter mit den Protesten solidarisiert hätten. Die Forderung an die Ampel-Regierung lautet, die Auflagen zurückzunehmen. Dies, und genau dies, sind die wahren Probleme in Ampel-Deutschland. Dem Mittelstand wird durch eine völlig sinnlose ideologische Wahnsinnspolitik das Rückgrat gebrochen. Immer mehr Unternehmen gehen pleite oder flüchten aus dem Land. Inzwischen fabuliert die politisch-mediale Kaste über eine imaginierte Gefahr von „Rechts“ und orchestriert Massenaufmärsche gegen diesen von ihr selbst erfundenen Popanz.

„Kommt die AfD an die Macht, bedeutet das eine rechtsextremistische Republik – und eine gnadenlose Gesellschaft, die ihre Gegner vernichten will“,
faselte etwa „Tagesspiegel“-Chefredakteur Lorenz Maroldt und forderte, es dürfe nicht nur gegen die AfD protestiert, sondern sie müsse auch verboten werden. Nicht etwa die Grünen, die die Hauptverantwortlichen für eine Politik sind, die Deutschland in bürgerkriegsartige Spaltungen und den wirtschaftlichen Ruin treibt, sondern die AfD, die nirgendwo Regierungsverantwortung trägt – und das alles mit einer erfundenen Geschichte über ein angebliches rechtsradikales „Geheimtreffen“ mit Deportationsphantasien als Vorwand. An den realen Verhältnisse im Land wird dagegen vorbeigeredet- und demonstriert. (TPL)

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