Foto: Karl Lauterbach (über dts Nachrichtenagentur)

STIKO-Neubesetzung mit Pharmalobbyisten und Klimahysterikern: Will uns Lauterbach bald gegen Hitze impfen?

Obwohl ihm während des Corona-Regimes von den ihm unterstellten Behörden nun wahrlich keine Gefahr drohte, hat Karl Lauterbach eine fast vollständige Neubesetzung der Ständigen Impfkommission (Stiko) vorgenommen. „Die STIKO hat in der Pandemie große Leistungen erbracht. Jetzt wird sie mit vielen neuen Mitgliedern aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen jünger und noch interdisziplinärer besetzt. Auch wissenschaftliche und praktische Spitzenkräfte bauen das neue Team auf. Auch in Zukunft werden die Impfkampagnen der Bundesregierung auf der Grundlage der STIKO-Empfehlungen beruhen. Die Unabhängigkeit der STIKO von politischer Einflussnahme hat sich bewährt und bleibt weiter bestehen“, teilte Lauterbach dazu mit unfassbarer Verlogenheit mit.

Die Stiko schon deshalb kläglich versagt, weil sie sich dem Corona-Impfwahnsinn nicht entgegenstellte – trotz aller sofort erkennbaren Mängel und Gefahren der mRNA-Vakzine. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Abermillionen von Menschen sich der wirkungslosen, aber gemeingefährlichen Impfungen aussetzen mussten und dafür ein permanenter wirtschaftlicher und sozialer Druck ausgeübt wurde. Doch das ist Lauterbach noch immer nicht genug. Wie Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD, mitteilte, besetzte er – quasi geräuschlos – das Gremium nun endgültig mit Lakaien der Pharmaindustrie. So hat etwa das Stiko-Neumitglied Professor Dr. Reinhard Berner mehrere Studien für diverse Pharmaunternehmen, unter anderem Novartis, durchgeführt und mehrere Vorträge auf von Konzernen wie Pfizer gesponserten Veranstaltungen gehalten. In der Corona-Zeit befürwortete er den völlig sinnlosen Maskenzwang für Kinder. Ein noch extremeres Beispiel ist Dr. Anja Kwetkat, die im Beirat von Pfizer sitzt, Honorare und Forschungsgelder von Pfizer und anderen Pharmaunternehmen empfangen hat und permanent zu Impfungen aufruft. Die Professorin Constanze Rossmann, ihres Zeichens „Kommunikations- und Medienforscherin sowie „Expertin im Bereich der Gesundheitskommunikation und Medienwirkung“, soll offenbar propagandistische Aufgaben bei zukünftigen „Pandemien“ übernehmen.

Gefasel von “Beispielloser Gefahr für die Menschheit aufgrund globaler Erwärmung”

Aber nicht nur Pharmalobbyisten, auch Klimafanatiker hat Lauterbach in sein erlauchtes Gremium berufen: Die Professorin für Allgemeinmedizin Beate Müller ist Mitglied in der „Allianz für Klimawandel und Gesundheit KLUG“ und der DEGAM (AG Klimawandel und Gesundheit, Sektion Qualitätsförderung). Ihre Kollegin, Professorin Andrea Kaifie-Pechmann, ist unter anderem durch Vorträge wie „Planetary Health – Diagnose Klimakrise: Handlungs- und Konfliktfelder im Kontext planetarer Gesundheit“ oder „Die Auswirkungen zunehmender Hitzeperioden auf ambulant Pflegende – Einstellungen, Maßnahmen und Ausblick“ hervorgetreten. Außerdem hält sie Feuerwerk wegen der „Feinstaubbelastung und Verletzungsrisiko“ für problematisch. Die Kinderärztin Dr. Julia Tabatabai erklärte: „Der Klimawandel ist real, und die sich daraus ergebende Gefahr für die Menschheit aufgrund der globalen Erwärmung ist beispiellos. Wir als Wissenschaftler müssen alles tun, was wir können, um einen positiven Wandel herbeizuführen. (…) Wurde die Idee geboren, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und Informationen über ihn zu verbreiten, indem wir unseren größten Hebel – die Bildung – einsetzen.“ Was “Experten”, die so ticken, in einer staatlichen Impfkommission verloren hat, ist wohl Lauterbachs Geheimnis. Sollen Impfungen gegen Hitze vorbereitet werden?

Und damit ist die Liste der illustren Stiko-Neumitglieder noch lange nicht vollständig. Es wimmelt von Pharmalobbyisten, Klimaaktivisten und Gestalten, die seit Jahren im Sold von Ministerien stehen. Was solche Leute in einer Impfkommission zu suchen haben, fragt man natürlich vergebens. Es geht Lauterbach allein darum, noch mehr Ja-Sager zu installieren. Denn die nächste „Pandemie“ kommt bestimmt, und zwischendurch muss die „Klimakrise“ eben für das Ausrufen immer neuer Notstände herhalten. Kritische Widerworte sind von diesem Gremium nun endgültig nicht mehr zu erwarten, in dem es kein einziges Mitglied gibt, das man noch als objektiv und keinen anderen Interessen außer der wissenschaftlich-medizinischen Erkenntnissen verpflichtet ansehen darf. (TPL)

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