Raucherpause (Symbolbild: shutterstock.com/ New Africa)

Unsere Demokratie wird auch beim Rauchen verteidigt: FDP-Bundestag-Mitarbeiter drehen AfD-Kollegen Rücken zu

Tapfer und mutig wird von Bundestagsmitarbeitern der FDP sogar beim Rauchen unsere Demokratie verteidigt: Denn die Kostgänger der Fakeliberalen drehen ihren AfD-Kollegen sogar beim Paffen den Rücken zu. Lange müssen diese Scheindemokraten dieses Martyrium auch nicht mehr aushalten: Mit der nächsten Bundestagswahl dürfte das politische Leben der Scheinliberalen und ihren Kostgängern beendet sein.

„Uns allen wäre es glaube ich am liebsten, wenn diese Partei nicht im Bundestag sitzen würde“, so ein Bundestagsmitarbeiter der FDP gegenüber dem „ Kölner Stadt-Anzeiger “ über die einzige Oppositionspartei, die AfD. Zwar müssten sie die Situation angesichts des verdammten Wählerwillens aushalten, doch schön sei das nicht, so das fakeliberale Gejammer „Ich will mit diesen Leuten einfach nichts zu tun haben“, erklärt ein FDPler, der – anscheinend besonders wichtig zu erwähnen – selbst einen Migrationshintergrund hat.

Ohne Atempause dann das Aufwärmen der Correctiv-Lüge  vom “Potsdamer Treffen” und den angeblichen „Remigrations“-Plänen. Seit dieser, längst als Lüge enttarnten Meldung, gehe er den AfDlern noch mehr aus dem Weg als ohnehin schon. „Ein Gespräch mit ihnen hätte für mich null Mehrwert”, so der FDP-Held, der ganz offensichtlich im Kindergartenmodus steckengeblieben ist. Denn: Selbst beim Rauchen drehe er ihnen den Rücken zu. Damit aber nicht genug der heldenhaften Verteidigung unserer Demokratie. Im Jakob-Kaiser-Haus belege die AfD anderthalb Stockwerke: „Wenn jemand im Aufzug auf die sechs drückt, dann grüße ich diese Person nicht.“ Denn auf dieser Etage residiere die AfD.

Die allergleichen Demokratieheuchler auch bei den Grünen. Vor dem Einzug der AfD habe ein deutlich kollegialeres und offeneres Miteinander unter den Angestellten der Bundestagsabgeordneten geherrscht. Bevor die Spaßbremsen von der AfD auftauchten und das linke Geklünge störten, sei  es normal gewesen,  dass sich Mitarbeiter aller Fraktionen auf dem Flur gegrüßt haben.  Mit den Grünen als „Hauptfeind“ und der Arbeit der AfD „gegen unsere parlamentarische Demokratie“ hätten Gespräche auch keinen Sinn. „Wenn die Herzkammer der Demokratie von innen mit Rechtsextremen besetzt ist, die dort ein- und ausgehen, fühlt sich das natürlich bedrohlich an“, heult der Grünen-Mitarbeiter weiter. Mit den anderen Fraktionen gebe es selbstredend weiterhin ein „demokratisches Miteinander“.

Ein Genosse von der SPD ziehen ein ähnliches scheindemokratisches Theater ab und erzählt, dass die meisten an AfD-Abgeordneten ja sowieso grußlos vorbeigingen. Ihn selbst ekelten solche Begegnungen seit dem – na klar – Potsdam-Treffen an.

Weniger Berührungsängste gibt es offensichtlich bei der CDU. Zumindest gibt ein Abgeordneten an, dass kein Mitarbeiter bislang schlechte Erfahrungen mit AfD-Mitarbeitern gemacht habe.

(SB)

 

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