Antichambrieren beim Schattenregenten der Deutschtürken: Steinmeier beim Anbiedern an Erdogan (Foto:Imago)

Bundespräsident der Schande: Judenhasser und Islam-Autokrat Erdogan ist für Steinmeier “werter Freund”

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat es geschafft, das Ansehen Deutschlands während seines dreitägigen Türkei-Besuchs auf einen neuen Tiefpunkt zu bringen. Bei seinem gestrigen Treffen mit dem türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan brachte Steinmeier es fertig, den Tyrannen und Antisemiten Erdogan, der erst am Samstag die Führungsriege der Hamas-Mörderbande mit allen Ehren empfangen und demonstrativ unterstützt hat, als „werten Freund“ zu bezeichnen. Den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu hatte Erdogan zuvor mit Adolf Hitler verglichen. Während Ampel-Deutschland sich über Waldimir Putin empört und Außenministerin Annalena Baerbock in der ihr eigenen dümmlichen Naivität  brandgefährlich-undiplomatisch den chinesischen Präsidenten Xi Jinping öffentlich einen „Diktator“ nannte, ist Erdogan, der die laizistische Verfassung seines Landes systematisch abgeschafft, die Türkei reislamisiert hat, die in Deutschland lebenden Türken als seine politische fünfte Kolonne bei der gewünschten Islamisierung Deutschlands sieht und aus seinem Hass auf Israel kein Hehl macht, für das deutsche Staatsoberhaupt ein „werter Freund“.

Zwar rang Steinmeier sich noch die Alibi-Ergänzung ab, in Bezug auf die Hamas und den Gaza-Krieg sei man “verschiedener Meinung”; doch davon ließ er sich in seinem Appeasement aber nicht lange aufhalten und erklärte: „Wir brauchen einander“, und wünschte der Türkei eine „demokratische Entwicklung“. Zudem sei man sich einig, dass die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen verbessert werden müsste und man verhindern wolle, dass sich die Lage im Nahen Osten zu einem Flächenbrand ausweite. Nach seinen Glückwunsch-Elogen auf die Mord-Mullahs im Iran ist diese beispiellos-zynische und menschenverachtende Anbiederung an den neoosmanischen Despoten der nächste Affront gegenüber mutigen Dissidenten und Oppositionellen ausgerechnet durch den Spitzenvertreter des Landes, das sich als moralisches Weltgewissen und Leuchtturm der “Menschlichkeit” aufspielt.

Erbärmliches Kuschen

Der Grund dafür ist, neben der Rückgrat- und Charakterlosigkeit dieses peinlichsten Präsidenten aller Zeiten, schlicht der: Die in Deutschland lebenden Türken sind inzwischen Fünfte Kolonne und ein politischer Machtfaktor. Kein Politiker – jedenfalls von den regierenden Systemparteien – traut sich, diese zu entfernen und sich ihre politischen Sympathien zu verscherzen. Die Deutschtürken sind mehrheitlich Erdogan-Fans, so wie sich sich im Herzen als Nationaltürken fühlen. Doch da man die meisten von ihnen per Doppelpass zu “Deutschen” und damit Wählern (und sich selbst damit erpressbar gemacht) hat , bleibt Steinmeier und den deutschen Regierenden spätestens seit der Flüchtlingskrise gar nichts anderes übrig, als sich bei Erdogan einen braunen Hals zu holen.

Bereits zuvor hatte Steinmeier es geschafft, den Besuch zu einem einzigen peinlichen Debakel zu machen. Nicht nur, dass er Deutschland als „Land mit Migrationshintergrund“ bezeichnet und die türkische Migration als wunderbare Erfolgsgeschichte, ohne die geringsten Schattenseiten dargestellt hatte, für die Deutschland gar nicht dankbar genug sein könne, er hatte auch noch die grandiose Idee, einen 60-Kilo schweren Dönerspieß nach Istanbul zu schleppen und dies als besondere kulturelle Leistung der Türkei gepriesen hatte. Das alles hatte bereits in den letzten Tagen für Kritik und Fassungslosigkeit gesorgt. Steinmeiers erbärmliches Kuschen vor Erdogan hat dies jedoch noch einmal überboten. Dieser Besuch war ein einziger Skandal, der endgültig demonstrierte, dass Deutschland sich als Land und Kultur abgeschafft hat und kein ernstzunehmender politischer Akteur mehr ist. (TPL)

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