Deutsches Geld versickert in aller Welt (Symbolfoto: Shutterstock)

Kriminelle Ampel-Steuergeldveruntreuung: 300 Millionen für Fake-Radwege in Pesu

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Die Radwege in Peru sind in den letzten Monaten fast schon sprichwörtlich für die völlige Absurdität einer Politik geworden, die Milliarden an Steuergeldern der eigenen Bürger für ideologische Sinnlos-Projekte im Ausland verschleudert. Recherchen von „Nius“ bestätigen nun, was ohnehin zu erwarten war – nämlich, dass die 300 Millionen Euro aus Deutschland im Nirgendwo versickern, nicht aber dort, wofür sie bestimmt waren. Offizielle Bilder aus der peruanischen Hautstadt Lima zeigen, dass das, was als Radweg gezeigt wird, sondern lediglich vorhandener Betonboden oberflächlich mit etwas Farbe übermalt wurde. Ähnliche Eindrücke ergeben sich von anderen Aufnahmen. Es wurde ein Fahrrad aufgemalt und das Ganze den deutschen Wohltätern in Berlin dann als große Umbaumaßnahme verkauft.

Da muss man es fast schon als Hohn ansehen, wenn bei der Eröffnung der vermeintlichen Fahrradwege auch ein großer Gedenkstein für den amtierenden Bürgermeister Rafael López Aliaga Cazorla enthüllt wurde. Dieser tauchte bereits vor sieben Jahren in den „Panama Papers“ im Zusammenhang mit Geldwäsche auf. Auch sonst handelt es sich bei der politischen Kaste Perus nicht gerade um Musterbeispiele des Anstands. Wie die britische „BBC“ erst kürzlich meldete, wurde der Bruder von Staatspräsidentin Dina Boluarte wegen Korruptionsverdacht festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, überall im Land politische Posten gegen Bestechungsgelder vergeben zu haben. Auch das Haus der Präsidentin wurde erst vor anderthalb Monaten durchsucht, weil sie für die vielen Rolex-Uhren, die sie in der Öffentlichkeit trug, keine Belege vorlegen konnte.

Steuerverschwendung für grüne Wohlfühlprojekte

All das kann natürlich niemanden mit einem Rest von gesundem Menschenverstand überraschen. Die Länder, in die Abermilliarden an deutscher Entwicklungshilfe gepumpt werden, haben erstens schon grundsätzlich andere Sorgen, als grüne Wohlfühlprojekte aus dem dekadenten Ampel-Deutschland umzusetzen, wo sich fachfremde und auch sonst ahnungslose links-grüne Ministerinnen wie Svenja Schule in der Illusion suhlen, mit derartigem Unsinn die Welt zu retten. Zudem sind die meisten dieser Empfängerländer von notorischer Instabilität und einem hohen Maß an Korruption betroffen, was ja in erheblichem Maße dazu beiträgt, dass sie überhaupt auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen sind. Die Eliten leiten die Gelder, die eigentlich der Bevölkerung zugutekommen sollen, in die eigene Tasche um und schütteln wahrscheinlich den Kopf über so viel Dummheit, dass die Regierung eines weit entfernten Landes nichts Besseres mit dem Geld ihrer Bürger anzufangen weiß, als es für Radwege zu verschwenden – sei es im eigenen Land oder im Ausland.

Und in Berlin sitzen die Schulzes und Baerbocks wahrscheinlich vor Weltkarten und klopfen sich auf die Schulter, weil sie ernsthaft glauben, mit Radwegen in Peru, Gendersprachkursen in Uganda und ähnlichen Idiotien die Welt, das Klima und die Menschheit vor dem sicheren Untergang zu bewahren und einen Beitrag zum Anbruch eines goldenen Zeitalters zu leisten – während Deutschland dabei vor die Hunde geht und so verarmt, dass es selbst bald auf Entwicklungshilfe angewiesen ist. Im Grunde trägt Finanzminister Christian Lindner zur Delegitimierung des Staates bei, indem er derartige Verschwendungsexzesse zulässt, ohne einzugreifen. (TPL)