Baerbock auf großer Luftfahrt (Symbolbild:Imago)

Grüne Heuchelei im Endstadium: Nachtflugverbot gilt nicht für Baerbock

86a93fa101ad4847bbe62d1000b596c9

Dass die Grünen die schlimmsten Heuchler des Landes sind, ist zwar wahrlich nichts Neues, was Außenministerin Annalena Baerbock sich am vorletzten Sonntag geleistet hat, setzt aber selbst hier neue Maßstäbe. Trotz des von den Grünen erzwungenen kategorischen Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen nach 23 Uhr, hob Baerbocks Maschine 54 Minuten später ab. Dies ist nur in strengsten Ausnahmefällen und mit Sondergenehmigung des hessischen Wirtschaftsministeriums erlaubt. Die wurde am 23. Juni gleich zweimal erteilt. Einmal für Baerbock und eine Viertelstunde zuvor für Bundeskanzler Olaf Scholz: Der Grund für die Sondererlaubnis war, dass die beiden erlauchten Herrschaften sich das Fußballspiel zwischen Deutschland und der Schweiz angeschaut haben!

Für beide Flüge sei „seitens der Behörde das öffentliche Interesse anerkannt“ worden, teilte das hessische Wirtschaftsministerium dazu mit. Warum genau es im öffentlichen Interesse liegt, dass zwei inkompetente Politversager sich ein Fußballspiel ansehen können und Baerbock ihre vermeintliche Sportbegeisterung auf Social-Media ausschlachten kann, wurde nicht erklärt.
Noch vor EM-Beginn hatten die Grünen jegliche Lockerung des Nachtflugverbots für die Nationalspieler strikt abgelehnt.

Flüge besteuern, aber selbst luxuriös und mit Sonderrechten rumjetten

Das öffentliche Interesse könne nicht als Argument für die Aussetzung des Nachtflugverbots herangezogen werden, tönten sie. Schließlich seien alle Spielorte perfekt an das Bahnnetz angebunden. Baerbocks Auswärtiges Amt rechtfertigte den Flug damit, dass die Ministerin, anders als die anderen anwesenden Mitglieder der Bundesregierung, unmittelbar im Anschluss an das Spiel nicht mit zurück nach Berlin geflogen, sondern zum am nächsten Morgen beginnenden EU-Außenministertreffen der EU-Außenminister nach Luxemburg weitergereist sei. Baerbock selbst hatte im Wahlkampf noch erklärt, dass mit einer „klimagerechten Besteuerung von Flügen“ Kurzstreckenflüge so teuer werden sollten, dass sie sich nicht mehr lohnen.

Das gilt aber natürlich nur für Normalbürger, die sich nicht nur keinen eigenen Urlaub mehr leisten können, sondern auch noch die Vergnügungsflüge der Politiker bezahlen dürfen.
Den Grünen fliegt ihre unerträgliche Verlogenheit mit diesem neuerlichen Skandal wieder einmal voll um die Ohren. (TPL)

[hyvor-talk-comments]