Kinder-und Zwangsehen: Teil des "bunten Deutschland" (Foto:Von Bubble_Tea Stock/shutterstock)

Muslimische Kinderehen: Kein Problem für deutsche Gerichte

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Zu den erschreckenden Folgen der muslimischen Massenmigration gehören nicht nur die alltäglichen Morde und Vergewaltigungen, sondern auch die schrittweise Einführung vorzivilisatorischer islamischer Bräuche durch das Scharia-Recht, wie etwa die Kinderehe. Bis heute hat die Regierung es nicht geschafft, endliche in eindeutiges Verbot dieser Barbarei zu verhängen. So hatte etwa das Oberlandesgericht Bamberg eine Entscheidung des Familiengerichts Aschaffenburg aufgehoben und festgestellt, dass die Ehe zwischen einem 21-jährigen Syrer und seiner 15-jährigen „Frau“ rechtskräftig sei. Da beide zudem auch noch Cousin und Cousine sind, hatte das Aschaffenburger Jugendamt die Ehe nicht anerkannt, die beiden getrennt und de Vormundschaft für das 15-jährige Mädchen übernommen.

Der Ehemann klagte dagegen. Vor Gericht machte das Jugendamt geltend, dass das Mädchen weder die Tragweite der Eheschließung ermessen, noch ein selbstbestimmtes Leben in dieser Verbindung führen könne. Deshalb reklamierte das Amt das Recht, den Umgang des Mädchens mit dem Mann zu bestimmen. Das Familiengericht folgte dieser Argumentation und bestimmte, dass hier das deutsche Gesetz zum Schutz Minderjähriger gelte. Das OLG Bamberg hob diesen Beschluss jedoch wieder auf und behauptete, die Ehe sei rechtskräftig, da sie gemäß eines Zivilregisterauszugs und einer Bestätigung seitens des Scharia-Gerichts geschlossen worden sei.

Riesige Dunkelziffer

Das Urteil hatte für Entsetzen gesorgt, weil damit das islamische Steinzeitrecht legitimiert wurde. Die Stadt Aschaffenburg kann noch Beschwerde Bundesgerichtshof (BGH) einlegen. Dann bleibe zumindest die Hoffnung, dass die nächsthöhere Instanz zur Vernunft zurückehrt und solche Praktiken endlich für null und nichtig erklärt. So gibt es etwa in Nordrhein-Westfalen 188 und in Baden-Württemberg 177 Kinderbräute. Dies sind natürlich nur die offiziellen Zahlen, die Dunkelziffer ist gar nicht zu ermessen.

Gerade jetzt während der Sommerzeit, werden Massen muslimischer Mädchen, oft unter dem Vorwand einer Urlaubsreise oder eines Verwandtenbesuchs, in ihre Heimatländer gelockt und dort zwangsverheiratet. Ihr selbstbestimmtes Leben gehört dann für immer der Vergangenheit an. Und die die Ampel-Regierung hat es noch immer nicht geschafft, ein eindeutiges Verbot solcher arrangierter Pseudo-Ehen zu verhängen. (TPL)

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