Je oller, desto doller: "Omas gegen Rechts" (Symbolbild: shutterstock.com/jordisalas.net)

“Oma gegen Rechts” melden Vollzug: AfD verliert Konto

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Die gut situierte Graukappencombo “Omas gegen Rechts” kann Vollzug melden. Durch eine Petition haben es die Gratis-Mut-Omas tatsächlich geschafft, dass Verantwortlichen bei der Berliner Volksbank der Bundes-AfD das Konto gekündigt haben. Überweisungen an die Partei sind derzeit nicht möglich.

Sie haben Zeit und sind – mutmaßlich durch die Renten ihrer Männer – bestens abgesichert. Ansonsten würden die Damen sich nicht seit nunmehr 5 Jahren in 100 Ortsgruppen zusammen finden und mit  15 000 MitgliederINNEN ein und dasselbe Anliegen teilen, sondern – vielleicht, wie andere ihrer Altersgenossinnen genötigt sein, Flaschensammeln gehen zu müssen, um über die Runden zu kommen. Die Rede ist von der Graukappen-Truppe “Omas gegen Rechtes”.

Was genau bei diesen Omis schiefgelaufen ist, das ist in Anbetracht der durchgeknallten Statements – untermalt mit noch durchgeknallteren Darbietungen –  mutmaßlich nicht mehr zu klären. “Alt, laut und mutig”, so der Lobgesang durch Neigungsmedien wie die Zeit, die wohlwollend das Altweiber-Spektakel begleiten, das doch eher die Zuschreibung “senil, hysterisch und ultralinks” verdient hätte.

Nun aber können die linksradikalen Seniorinnen endlich mal Vollzug melden: Die Bundes-AfD hat ihr Konto bei der Berliner Volksbank verloren. Das teilte die Truppe am Mittwoch nach einem Treffen mit dem nicht minder gratismutigen Vorstandsvorsitzenden der Bank, Carsten Jung, mit. Die “antifaschistische” Seniorinnen-Truppe hatte vor zwei Monaten eine Petition auf der Online-Plattform innn.it initiiert und nun mehr als 33.500 Unterschriften für die Beendigung der Geschäftsbeziehungen übergeben.

Die Bank selbst wollte den Schritt mit Hinweis auf das Bankgeheimnis nicht bestätigen, teilt die taz mit. Die Möglichkeit einer Spende per Überweisung an das Konto bei der Berliner Volksbank sei von der Website der AfD verschwunden, so der nicht zu überhörende Jubel, in den die “„Omas gegen Rechts“ einstimmen und verkünden, die Volksbank habe außerdem einen Beitrag mit folgender Beschreibung veröffentlicht: „Deutschland steht auf und auch wir beziehen klar Position: für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung, für Grundrechte, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Gegen jede Form des Extremismus, für ein friedvolles Miteinander.“

Um was für “Omas” es sich bei der Truppe handelt, denen die Berliner Bank aus den denunziantischen Händen frisst, kann hier begutachtet werden. Und über die Volksbank braucht man nicht weiter zu diskutieren. Mit dieser Bank haben die Linksradikalen im Land einen mächtigen Verbündeten.

(SB)

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