Spahn: Normale Gesichtslappen tun es genauso – aber ihr dürft unter FFP-Masken weiterröcheln

Die feudalistische Willkür der Corona-Regierenden gestattet weiterhin die Auslebung sadistischer Gelüste unter unwissenschaftlichsten, widersprüchlichsten und unlogischsten Scheinbegründungen, indem eine längst völlig unverhältnismäßige und rechtswidrige Notlage schamlos ausgenutzt wird. Jetzt erklärt der Gesundheitsminister, dass für unter 16-jährige plötzlich keine FFP-Pflicht mehr gilt – bei ihnen tun es auch normale “medizinische” Masken.

Und das, wohlgemerkt, wo Kinder doch angeblich als Virusüberträger so relevant und gefährlich sind, dass sie sogar unbedingt in die Impfkampagne einbezogen werden müssen – obwohl sie selbst so gut wie nie erkranken geschweige denn kritische oder gar letale Covid-Verläufe entwickeln. Ausgerechnet bei ihnen ist nun die für Erwachsene bundeseinheitlich vorgeschriebene, in vielen Alltagssituationen angeblich so unerlässliche FFP-Pflicht hinfällig? Dies natürlich nicht etwa aus wissenschaftlichen Gründen; sondern der “überzeugende” Vorwand ist der, dass es keine für Kinder und Jugendlichen sitzenden Masken gibt bzw. diese nur als teure, entsprechend schwer zu besorgende Spezialanfertigungen verfügbar seien.

So will es nun das von der Regierung für übermorgen im Scheinparlament zur formalen Durchwinkung bestimmte nächste Infektionsschutz-Änderungsgesetz, das bis Ende dieses Monats noch den Bundesrat passieren und dann – mit Verkündung – unverzüglich in Kraft treten soll: Die Infektiosität und “Gefährlichkeit” bestimmter Bevölkerungsgruppen, ebenso wie die Wirksamkeit der verhängten Maßnahmen dagegen, werden nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, sondern danach, was Merkel & Spahn arbiträr-beliebig beschließen. Und/oder, wie zu beweisen war, womit sich für die Maskenlobby genug Geld machen lässt.

Ganz wie zu Beginn der Pandemie, als Masken genau solange wissenschaftlich ohne erkennbaren Nutzen waren, wie noch nicht genügend davon am Markt erhältlich waren (bevor sie dann plötzlich für “unverzichtbar” und obligatorisch erklärt wurden, um den Absatz zu gewährleisten), gilt auch jetzt wieder die Devise: Was es nicht zu kaufen gibt, bringt auch nix – was es im Überfluss gibt, wird plötzlich lebenswichtig. “Masken müssen sitzen, damit sie schützen. Da es für Kinder und Jugendliche kaum passende FFP2-Masken gibt, streichen wir für sie im Bundesgesetz die entsprechende Pflicht“, bricht sich Spahn zur Begründung seiner Lockerung einen ab.

Was kümmert die Regierung ihr Geschwätz von gestern?

Weil es aber die nun stattdessen wieder genehmigten OP-Masken “in passender Größe” gebe, tun es diese plötzlich wieder völlig. “Auch sie verhindern Infektionen“, doziert Spahn. Außer für die Kids und Heranwachsenden betrifft die neue auch die Benutzung des öffentlichen Personennah- oder -fernverkehrs, die Wahrnehmung medizinischer therapeutischer, pflegerischer und seelsorgerischer Termine oder den Friseurbesuch. Fazit: Was gestern als medizinisch notwendig galt, ist heute hinfällig – weil es gerade keine “passenden” Produkte mehr gibt.

Wenn also offenkundig auch Standard-OP-Masken bzw. medizinischer MNS  Infektionen hinreichend verhindern können –  wieso werden uns Erwachsenen dann seit sieben Monaten FFP-Spezialmasken zugemutet, die vor Corona ausdrücklich nur bestimmten Fachberufsgruppen für streng befristete Tragezeiten vorbehalten waren, die den Arbeitschutzrichtlinien unterteilen und die – laut Herstellerangaben – ausdrücklich nicht gegen Viren schützen?

Die vertrottelte bundesdeutsche Untertanenschaft schluckt inzwischen brav jede Regeländerung, egal wie widersprüchlich sich diese zur vorher geltenden Rechtslage verhält. Mit jedem noch so sinn- und sittenwidrigen Schwachsinn kommt diese Regierung mittlerweile durch. Als ebenso schikanös wie die in ihrer Wirkung gänzlich unbewiesenen Ausgangssperren erweisen sich somit die gerade erst im Zuge der “Bundesnotbremse” bundeseinheitlichen Regeln zur Maskenpflicht – sonst könnten sie wohl kaum, keine vier Wochen später, wieder über den Haufen geworfen werden. (DM)

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