Deutsches Steuergeld, das de facto in Islamismus und Judenvernichtung fließt – das ist nichts Neues. Es ist ein offenes Geheimnis, dass von den Hilfsgeldern, die die EU, Deutschland und die Geberstaaten des UN-Flüchtlingshilfswerks an die palästinensische Autonomiebehörde überweisen, das meiste nicht der Zivilbevölkerung zugute kommt, sondern in Korruption, Terrorpropaganda gegen Israel und Waffenkäufe fließt. Die derzeitigen Raketenangriffe wurden genau so finanziert. Eigentlich wäre der aktuell wieder aufgeflammte Konflikt deshalb nun der ultimative Anlass, diese “Hilfen” zu stoppen… doch Merkeldeutschland tut das genaue Gegenteil.
Unter dem Vorwand, für eine “bessere humanitäre Versorgung in Gaza zu sorgen“, stellt die Bundesregierung auf Initiative von SPD-Bundesaußenminister Heiko Maas nun weitere Hilfsgelder in Millionenhöhe zur Verfügung; insgesamt sollen 40 Millionen Euro fließen – und die radikal-islamistische Hamas dürfte sich bereits die Hände reiben. Denn genauso wie die bisherigen Gelder, deren Zweckentfremdung durch die Palästinenser aktuell für jedermann in Gestalt der mörderischen Raketen sichtbar wird, werden auch diese zusätzlichen Hilfen wieder direkt gegen Israel eingesetzt – auf die eine oder andere Weise.
Maas, der seiner eigenen Legende zufolge ja einst “wegen Auschwitz in die Politik” ging, fördert damit indirekt die Gefährdung und Tötung israelischen Lebens mit; entweder handelt er aus Vorsatz – oder aus an Unzurechnungsfähigkeit und Stupidität grenzender Blauäugigkeit. Die humanitäre camouflierte faktische Waffeneinkaufshilfe Deutschlands genügt ihm dabei nicht: Er will sich zudem “auch auf EU-Ebene” für eine “bessere Unterstützung” der Situation im Gaza einsetzen. Die Hamas-Judenhasser werden ihr Glück über die naiven Trottel, die in Berlin und Brüssel trotz der jüngsten Provokationen Geldgeschenke verteilen, kaum fassen können.
Uns geht es hier ja prächtig – deshalb Giga-Hilfen für den Sudan
Und weil “Klein-Heiko” grade so in Geberlaune ist, setzt er auch gleich noch eins drauf – und beschert ein weiteres instabiles Kernland des politischen Islam auf afrikanischem Boden: Fast zeitgleich kündigte Maas gestern auch noch Millionenhilfen für den Sudan an. Nachdem Frankreich einen Überbrückungskredit in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für das afrikanische Land zugesagt hatte, ließ sich der Außenamtschef nicht lumpen – und kündigte für Deutschland Millionenhilfen im Volumen von über 450 Millionen Euro an: Zum einen, indem Deutschland dem Sudan bilaterale Schulden von 360 Millionen Euro erlässt – und zum anderen durch Übername von sudanesischen Zahlungsverpflichtungen beim Internationalen Währungsfonds (IWF).
Nutznießer ist im Fall des ostafrikanischen Krisenstaates, der im Darfur-Konflikt seit 2003 viele Tote zu beklagen hat, die Militärjunta, die im April 2019 den langjährigen Präsidenten Omar al-Baschir nach Massenprotesten gestürzt hatte – und sich im letzten Sommer mit den Rebellengruppen auf ein Friedensabkommen geeinigt hatte. Die Berliner Sudan-Konferenz im letzten Juni hatte Hilfszusagen von 1,8 Milliarden Euro erbracht – und da lässt sich Deutschland natürlich nicht lumpen, seinen Teil der Zusagen überzuerfüllen. Kein Problem – es ist ja nicht, dass Deutschland gerade in einer epochalen Wirtschaftskrise steckte, mit Millionen pandemiebedingten Arbeitslosen und Firmenpleiten. Wo im eigenen Land alles in bester Ordnung ist, kann nun getrost auch Afrika geholfen werden. (DM)