Wundersamerweise zaubern die Corona-Politik und ihre medialen Herolde immer zum passenden Zeitpunkt und wie bestellt Studien aus der Tasche, die die jeweils beabsichtigten nächsten Planungsschritte untermauern und für nicht nur sinnvoll, sondern auch völlig harmlos erklären. Aktuell betrifft dies die Durchimpfung der Kinder und Jugendlichen: Für diese gibt es zwar überhaupt keine infektiologische und gesundheitspolitische Notwendigkeit, doch die Impflobby will diesen Absatzmarkt nicht aussparen.
Also macht nun, „just in time“, eine neue Studie in Eigenregie des US-Pharmariesen Moderna die Runde in den Mainstream-Medien, die vom Impfkonzern selbst verbreitet wird: Laut Testdaten zu seinem Corona-Impfstoff veröffentlicht soll die Wirksamkeit bei Jugendlichen besonders hoch sein. In der Phase-2/3-Studie seien „keine Fälle von Covid-19 bei Teilnehmern“ beobachtet worden, die zwei Dosen des Moderna-Impfstoffs erhalten hatten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Über 12-jährige sollen „besonders gut“ geschützt sein. An der Studie nahmen laut „dts-Nachrichtenagentur“ 3.732 Teilnehmer im Alter von zwölf bis 17 Jahren in den Vereinigten Staaten teil.
Bei den Untersuchungen seien keine wesentlichen Sicherheitsbedenken festgestellt worden, so Moderna. Die Daten stimmten demnach mit Studienergebnissen bei Erwachsenen überein. Das Unternehmen plant nach Angaben von Moderna-Chef Stéphane Bancel, die Studiendaten Anfang Juni weltweit den zuständigen Aufsichtsbehörden vorzulegen und eine Zulassung für Jugendliche zu beantragen.
Vielleicht unbedenklich, aber sicher überflüssig
Auch wenn die Impfung für Jugendliche wirklich „unbedenklich“ wäre (wer vermag dies mit Blick auf potentielle Langzeitfolgen überhaupt zu sagen?), wird hier die eigentliche Frage hier schon gar nicht mehr gestellt: Welchen Sinn machen sie eigentlich? Sie verhindern weder die Weitergabe des Virus noch Ansteckungen der Geimpften – und letztere sind bei Kindern und Jugendlichen praktisch vernachlässigbar. Eine in dieser Altersstufe zu annähernd 100 Prozent unkomplizierte Krankheit bedarf auch keine zu zu 99 Prozent unbedenklichen Impfung.
Dass nicht nur Kindern und Eltern die „Sorgen“ genommen werden soll, sondern parallel auch subtiler Druck auf impfskeptische Vormünder ausgeübt werden soll, liegt ganz im Interesse der Hersteller, die sich auch hier wieder auf ihre politischen Pappenheimer verlassen können werden. Folgendes derzeit im Netz kursierende, scheinbar amtliche „Diskussionspapier zu Maßnahmen gegen Erziehungsberechtige, die bzgl. der Covid-19-Impfung ihrer Schutzbefohlenen eine ablehnende Verweigerungshaltung einnehmen„, ist zwar eine erkennbare Fälschung:
Dies wird bereits aus der Häufung sprachlicher und orthographischer Fehler überdeutlich; als Realsatire und sarkastische Vorwegnahme dessen, was uns noch blühen wird, ist es dennoch bemerkenswert – und könnte, wie so viele „Verschwörungstheorien“ oder „Fake-News“ dieser sogenannten Pandemie, bald schon von der Wirklichkeit eingeholt oder sogar übertroffen werden. (DM)