Marco Wanderwitz (Foto: Imago)

Selten so gelacht: Wanderwitz sieht sich durch AfD-Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Recht

Das war ja klar, dass der “Umerziehungslagerist” der Kanzlerin Marco Wanderwitz nach der Wahl in Sachsen-Anhalt nun auch noch seinen geschmacklosen Senf dazu geben muss:

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), sieht sich nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt in seiner Annahme bestätigt, dass Ostdeutsche häufiger radikale Parteien wählen als Westdeutsche. Mehr als 20 Prozent für die AfD seien ihm immer noch “erschreckend zu viel”, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagausgabe). Eine Debatte darüber sei weiter dringend notwendig.

“Es gibt einen gewissen Prozentsatz, den ich für rückholbar halte. Und da hilft es nicht, nur mit dem Zuckerbrot zu kommen, sondern auch mal mit dem vorgehaltenen Spiegel.” Aber es gebe einen “harten Kern”, den man nicht so eben zurückholen könne, “und der ist leider größer als im Westen”, so der CDU-Politiker.

“Es ist doch kein Dauerzustand, dass wir jedes Mal bei einer Wahl in Ostdeutschland wie das Kaninchen auf die Schlange starren und ängstlich abwarten, wie hoch das Ergebnis der AfD diesmal ausfällt”, sagte Wanderwitz. Gerade junge Leute müssten “unbedingt” für die Demokratie gewonnen werden. Wanderwitz hält eine klare Abgrenzung der CDU zur AfD nach der Wahl in Sachsen-Anhalt für richtig.

“Es ist wichtig, dass gewisse rote Linien von allen in der Partei gezogen werden. Die Generalprobe vor der Bundestagswahl hat funktioniert: Die Brandmauer zur AfD ist die richtige Strategie”, sagte der Ostbeauftragte der NOZ.

Mit Mauern scheint sich Wanderwitz auf jeden Fall auszukennen. Natürlich aber hat keiner die Absicht, so eine Mauer wieder aufzubauen. Aber man wird sehen. Wenn die Ossis weiterhin nicht so wählen, wie es dem Regime ins Konzept passt, kann noch einiges passieren.

Wird dann Wanderwitz auf dem “Todestreifen” mit den Hunden spazieren gehen? (Mit Material von dts)

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