Polizei (Bild: shutterstock.com/Von Jaz_Online)
Polizei (Bild: shutterstock.com/Von Jaz_Online)

Die Corona-Diktatur agiert immer radikaler!

An diesem Wochenende erlebte die Republik eine konzertierte Aktion von Politik und Medien, bei der Millionen Menschen zu Feinden der Gesellschaft erklärt wurden, welche deswegen dauerhaft ihrer Grundrechte beraubt werden sollen. Wer in den dunkelsten Stunden unseres Vaterlandes früher als »Volksverräter« und »Klassenfeind« denunziert wurde, ist heute der »Impf-Verweigerer« und »Corona-Leugner«.

Ein Beitrag von Stefan Schubert

Die Toten der Jahrhundertflut sind noch nicht einmal beerdigt, ja es werden noch Hunderte Menschen vermisst, die in den Fluten und eingestürzten Gebäuden vermutet werden. Erfahrene Beamte vor Ort sprechen von einem Verwesungsgeruch, der überall in den Flutgebieten in die Nase steigt und nicht selten mit den apokalyptischen Bildern zusammen viele freiwillige Helfer zu traumatisieren droht. Die Gesellschaft hätte also dringend Zeit benötigt, sich über die ausbleibenden neuen Unwetter am Wochenende zu freuen und durchzuatmen. Doch die politischen Flutversager, die jegliche Debatte oder gar Konsequenzen der Verantwortlichen mit stalinistischer Arroganz aussitzen, denken gar nicht daran, dem Volk eine Verschnaufpause zu gönnen.

Trotz annähernd 180 Toten, 1000 Verletzten, Milliarden-Schäden und verwüsteten Städten besaß keiner der Verantwortlichen den Anstand, sich für sein Versagen zu entschuldigen, die politische Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten.

Weder die Innenminister aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die von den tödlichen Fluten wussten, aber ihre Garantenpflicht vorsätzlich brachen, noch der CDU-Funktionär Armin Schuster – seines Zeichen Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dessen Chef ist Bundesinnenminister Seehofer, der oberste politische Verantwortliche des Flut-Debakels der Bundesregierung. Was ist von Seehofer jedoch aktuell zu hören?

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Man sollte meinen, er würde seine noch vorhandene Zeit und Energie darauf konzentrieren, die Koordination der Kräfte in den Flutgebieten und die Notversorgung der Bürger bestmöglichst zu bewerkstelligen. Aber weit gefehlt, Seehofers Priorität liegt darin, Millionen von Nicht-Geimpften zu erklären, dass sie nicht auf großen Veranstaltungen zugelassen werden.

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, fällt auch nicht damit auf, die zusammengebrochene medizinische Versorgung und Seuchengefahr durch giftigen Schlamm und verdrecktes Trinkwasser in den Flutgebieten in den Vordergrund seines Bemühens zu stellen. »Es gibt keinen Grund, Geimpften und Immunen ihre Grundrechte weiter vorzuenthalten, nur weil ein paar ewige Skeptiker sich der Impfung entziehen.«

Eine zweistellige Millionen-Zahl von Bürgern, die aus unterschiedlichen Gründen skeptisch gegen einen im Eilverfahren entwickelten Impfstoff und dessen Nebenwirkungen sind, werden von ihm als »ein paar ewige Skeptiker« diffamiert. Wenn es zukünftig je darum geht, wer die Gesellschaft in unterschiedliche Lager aufspaltet und gegeneinander aufhetzt, dann sollte man sich an die Wortmeldungen dieser Tage erinnern.

980500_jung_staatsantifaGanz vorne mit dabei ist der unzweifelhaft als fettleibig zu bezeichnende, enge Merkel-Vertraute, Kanzleramtsminister Helge Braun: »Geimpfte werden mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte«, droht er in der Bild am Sonntag. Dass ausgerechnet Politiker, die nicht einmal ihre eigenen Essgewohnheiten und ihr eigenes Köpergewicht im Griff haben, sich als Gesundheitsdiktatoren aufspielen, belegt einmal mehr die ideologische Arroganz in Berlin-Mitte.

KOPP-Autor Christian Jung postete unter dem entsprechenden Artikel bei Welt Online über Helge Brauns Forderung nach der Einführung einer Corona-Apartheid, die die Bürger zukünftig in Geimpfte und Nicht-Geimpfte einteilt, folgenden Kommentar:

»Wenn Fettleibigkeit das Risiko ernsthaft an Corona zu erkranken erhöht, ist es dann nicht wahrscheinlich, dass Dicke ein Intensivbett in Anspruch nehmen, das anderen zur Verfügung stünde, die das Risiko durch eine gesunde Lebensweise reduzieren? Dann sollte Kanzleramtsminister Braun aber schleunigst abnehmen. Wenn er nicht will, werden einfach mal schnell seine Grundrechte eingeschränkt!«

Die Realität in diesem Land ist ohne Sarkasmus gar nicht mehr zu ertragen. Sie ahnen es, verehrte Leser, bei Welt.de wurde der Kommentar zensiert und nicht freigeschaltet.

Linke Medien marschieren im Gleichschritt der Corona-Diktatur!

Den ersten Schuss im eskalierenden Impf-Krieg hat das Zentralorgan der guten Menschen abgefeuert, die Zeit aus Hamburg. Der Artikel ist überschrieben mit »Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt«.

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Dass gerade »Journalist*innen« aus dem links-grünen Milieu zu einem immer radikaleren Corona-Kurs drängen, ist bereits seit Anfang der Corona-Krise zu beobachten. Zudem reiht sich ein journalistischer Offenbarungseid an den nächsten. Wer Wasserwerfereinsätze gegen Querdenker-Demonstranten fordert und dann beklatscht und gleichzeitig kein Problem bei Massenaufmärschen von Fridays for Future, Antifa, BLM und jetzt dem CSD-Partyrausch mit 80 000 Teilnehmern sieht, der hat den Pfad des Journalismus längst verlassen und ist lediglich als ein weiterer Polit-Aktivist einzuordnen. Was die Schreibtischtäter der Zeit aber dann im weiteren Verlauf des Artikels schreiben, widerspricht nach Einschätzung des Autors dem Grundgesetz. Bei der Zeit heißt es nämlich:

»Wenn nicht für den individuellen Fall gesundheitliche Risiken dagegensprechen, bedeutet moralisches Handeln, sich impfen zu lassen. Dies nicht zu tun, bedeutet, seiner moralischen Pflicht gegenüber der Gesellschaft nicht gerecht zu werden.«

Wir befinden uns zwar im Jahr 2021, aber dieser Satz, wonach sinngemäß jegliche persönliche Meinung und jegliches Empfinden der Volksgesundheit unterzuordnen sei, hätte man auch in einem NSDAP- oder SED-Parteiblatt lesen können.

» Zum Telegram-Kanal von Autor Stefan Schubert: Schuberts Lagemeldung.

 

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