Suizid (Bild: shutterstock.com/Krisana Antharith)
Suizid (Bild: shutterstock.com/Krisana Antharith)

Die «stille Pandemie»: Selbstmord

Die Zahl der Selbstmorde stand in Spanien im Jahr 2020 an erster Stelle der «externen» Todesursachen. 3941 Menschen nahmen sich das Leben; 7,4 Prozent mehr als 2019.

Ein Beitrag von Corona-Transition

Selbstmord ist ein Synonym für Schweigen. In Spanien sind diese Todesfälle nach wie vor ein Tabu. Dass sie seit Beginn der «Pandemie» eine steigende Tendenz hatten, wird von den politisch Verantwortlichen ungern thematisiert.

Laut Huffington Post stand die Zahl der Selbstmorde im Jahr 2020 an erster Stelle der «externen» Todesursachen, das heißt derjenigen, die nicht auf eine körperliche Krankheit zurückzuführen sind. Daten des Nationalen Statistikinstituts (INE) belegen, dass es im ersten Jahr des inszenierten Virusalarms 3941 dieser Todesfälle gab; 7,4 Prozent mehr als 2019.

Dies sei ein neuer Höchststand, der zuvor nur im Jahr 2014 erreicht wurde, als sich 3910 Menschen das Leben nahmen. Durchschnittlich hätten 2020 elf Menschen pro Tag Selbstmord begangen, alle zweieinviertel Stunden einer, berichtet das Medienportal. Nach Geschlecht aufgeschlüsselt: 2930 Männer und 1011 Frauen. Mit einer Rate von 7,7 pro 100’000 Einwohner war Selbstmord die häufigste unnatürliche Todesursache in Spanien: dreimal mehr als Verkehrsunfälle, rund 14-mal mehr als Tötungsdelikte und 85-mal häufiger als geschlechtsspezifische Gewalt.

Selbstmordversuche und Selbstmordgedanken seien dabei noch nicht berücksichtigt, betont die Huffington Post. Laut der IV Health and Lifestyle Study hätten 15,5 Prozent der Spanier, also fast jeder sechste, zugegeben, im Jahr 2020 Selbstmordgedanken gehabt zu haben.

Weltweit waren die Zahlen noch alarmierender. Nach Angaben der WHO wurde 1 von 100 Todesfällen im ersten Jahr des Virusalarms auf Selbstmord zurückgeführt. Insgesamt hätten sich eine Million Menschen das Leben genommen, alle 40 Sekunden einer, so die Huffington Post.

Besonders erschreckend: Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wurde durch die inszenierte Gesundheitskrise besonders beeinträchtigt. Die Zahl der psychischen Probleme und Verhaltensstörungen bei spanischen Minderjährigen habe sich 2020 verdreifacht. Nach Angaben des Offiziellen Kollegiums für Psychologie in Madrid hätten die Selbstmordversuche in dieser Altersgruppe im Jahr 2020 um 250 Prozent zugenommen. 61 Minderjährige beendeten auf diese Weise ihr Leben.



Quelle:

Huffington Post: La pandemia silenciosa: el suicidio en España, en siete gráficos – 16. Dezember 2021

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