Ein letzter Salut imS onnenuntergang... (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

Wie in einem schlechten Film: Deutsche ziehen ohne Waffen in den Krieg

Das politische Desaster folgte dem militärischen. Erst randalierte Ex-US-PräsidentTrump auf dem internationalen Parkett und machte – ganz US-amerikanischer Businessman – der westlichen Welt die Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Dann folgte das leicht tattergreisige Biden-Gerumpel mitsamt einem hektischen, fluchtartigen Auszug der Amerikaner aus Afghanistan. Die lieben Europäer glotzten doof, allen voran die in einer entrückten Weltrettungshalluzination gefangenen ewigen „Nachkriegsdeutschen“.

Von Hans S. Mundi

Die Amis hauten einfach sang- und klanglos ab, die nicht zum Schießen und Kämpfen bereiten Wehrlos-Deutschen konnten nicht einmal ihr Botschaftspersonal richtig beschützen und hatten – unter dem geistigen Außen-Zwerg Heiko Maas (SPD) – natürlich noch nicht einmal professionelle Fluchtpläne für den raschen Abgang/Abzug von einem militärischen Pulverfass bei Explosion parat. So als hätten die Deutschen nur Fahrschulen und Volkshochschulen in Afghanistan verwaltet, benahmen sie sich holpernd und stolpernd und reichlich wortkarg-unmilitärisch beim Weg-Rennen, ihrer peinlichen Flucht. Die über alles erhabenen Vollpfosten der Berliner Republik verheizten sinnlos 59 Menschenleben, 59 deutsche Soldaten, die für nichts und nichts und dann wieder Talibanistan starben.

No Gender: Afghanische Frauen müssen sich wieder vor den Taliban-Macho-Sadisten total verhüllen, Mädchen dürfen dank der strengen Weisungen der perversen Allah-Paschas nicht mehr Schulen besuchen – Musikverbote, brennende Bücher, geschlossene Redaktionen. Und Deutschland hat bereits wieder Millionen wegen irgendwas mit „gegen humanitäre Katastrophe“ an die erenut im Amte wütenden Talib-Barbaren überwiesen. Diese Taliban lachen sich tot über die Freaks aus dem buntblöden Germanistan. Ein verlorener Krieg gegen die islamische Barbarei, der nur mit halber Überzeugung und von den Partnern auch quasi auf einer Arschbacke geführt wurde. Doch diesen schlechten Film gedenkt Ampeldummland nun in Serie á la „Schulmädchen-Report Teil 1 bis 90“ fortzuführen. Warum dieser Film als Beispiel ausgerechnet an dieser Stelle und etwas zusammenhanglos, scheinbar…? Es war eine deutsche West-Nachkriegsfilmreihe der peinlichsten, dümmsten, verklemmtesten und niveaulosesten Art. Also, ganz so etwas wie deutsche Militärpolitik der BRD, vor allem seit eine Ex-DDR-Matrone namens Merkel den ganzen Laden komplett gegen die Wand fuhr und die BuWe nur noch als Trümmertruppe existiert. Nix geht mehr! Hurra! Und nun auf in den Krieg!

Deutschland ist nicht nur außenpolitisch dumm, weil es wie ein kleiner Dackel-Vasall vor den Interessen anderer Staaten kuscht und brav Männchen macht, es ist vor allem ein Land, welches offenkundig den Verstand verloren hat, weil es aus einem derart peinlichen Politidesaster wie in Afghanistan nicht einmal ansatzweise etwas gelernt hat. Denn nun hat der Deutsche Bundestag soeben beschlossen, daß unsere Bundeswehr weiterhin in einem dreckigen, versifften, kranken und politisch derzeit auf absolutem Sinkflug befindlichen Shithole namens Mali weiterhin sinnlos Wache schieben soll. Die Argumentation für diese Entscheidung fusst auf einer kuriosen Kommunikationsstrategie, welche wir der durch und durch totalitären Angela „FDJ“ Merkel verdanken. Die in der Wolle gefärbte Marxistin-Leninistin hat das gesamte Land zwanghaft entpolitisiert und aus jeder Frage einen Glaubenssatz zu jeweiliger „Alternativlosigkeit“ entwickelt, der Deutsche Bundestag ist dadurch zum Betroffenheits-Zirkus mutiert, der nur darüber debattiert, ob und wer sich alles auch betroffen fühlt. Es sind keine politischen Diskussionen mehr, es ist Haltungsakrobatik in der Bundestagsmanege, wo es noch unter Merkel bei der beschlossenen Abschaffung der Hetero-Ehe, als konstitutivem Grundelement der Gesellschaft und des Natioanalstaates, im Plenum Sekt und Konfetti gab. Helau! Alaaf! Mach auch du mit!

Mali. Die Debatte um den Zustand dieses verwüsteten Landes hätte ernsthafte und fundierte Grundlage der Debatte sein müssen bzw. können. Fehlanzeige. Das soeben absolvierte Desaster am Hindukusch wurde zur Blaupause und Begründung für das nächste Desaster dreist umgedeutet. Um die aktuelle Lage in Afghanistan nicht auch in Mali entstehen zu lassen, so das Märchenparlament in seiner Mehrheit, müsse man unbedingt vor Ort bleiben um Schlimmeres zu verhindern. Erinnern wir uns: Die Bundeswehr ist eine schrottige Ansammlung von weitgehend unbrauchbarem Kriegs-Material, daneben schlurfen kastrierte Krieger, von deutschen Gutmenschen ohne Schulabschluss, Berufserfahrung und meistens auch „ungedient“ zum Abschuß freigegeben. Das Regime in Mali, welches sich inzwischen komplett an die von Korruption zerfressene Macht geputscht hat, tat dieses gleich zweimal – mit von den Deutschen ausgebildeten Militärs. Geht es außen- und militärpolitisch noch dümmer…?! Na klar! Wir machen weiter wie bisher, irgendwas verteidigen wir auch dort, nur schwerlich uns selbst, Krieg überlassen wir anderen, aber wenn wir Putschisten militärisch ausbilden, danken sie das vielleicht später mal und die von ihnen unterdrückte Bevölkerung wird eventuell in den Knästen nur noch Werktags und nicht mehr an Wochenenden gefoltert. Die Millitärregierung verließ soeben das Sahel-Militärbündnis gegen den Islamismus, aha, natürlich ohne echte Begründung und ohne Abstimmung mit dem deutschen Kastraten-Förderverein namens BRD.

Es ist so lächerlich. Die Mapelpampeldümpelampel will kein zweites Mali, schallt es aus dem letzten Medienloch. Die vielen Errungenschaften wären weg, wenn die Deutschen gingen. Aha. Die Putschisten-Junta wäre dann alllein mit der Bevölkerung und wer weiß, was die dann alles machen würden. Klein-Erna und Klein-Heini machen Politik. Diese Junta hat übrigens ganz tolle Freunde, die berüchtigte Gruppe Wagner ist here to stay, Putins Privatarmee für gewisse Blutstunden. Die Wagners, die haben Humor. Die posten in den sozialen Netzwerken Filmchen, wie sie dem Gegner den Schädel lachend mit einem Vorschlaghammer zertrümmern, heute in Syrien, morgen in Mali, derzeit auch gerne in Mariupol, da gibt es für den gemeinen Russen ja auch viel zu Quälen, zu Foltern und blutig zu schlagen. Deutsche Freunde in aller Welt. Widdewiddewitt! Grün wirkt!

Deutsche Außenpolitik für Dummies und hier mal einfach für Jedermann final erklärt: Die Deutschen unterstützen also die Ukraine und Mali, dort zusammen mit der Gruppe Wagner, damit die antidemokratische Gewehrlauf-Junta nichts noch Böseres tut als sie es ohnehin schon tut. Oder so ähnlich. Und was meinte die Tageschau dazu: „Der französische Rückzug aus der Anti-Terror-Mission in Mali reißt eine gewaltige Lücke, die zu schließen Deutschland nicht in der Lage ist. Die bald fehlenden Kampfhubschrauber wird die Bundeswehr jedenfalls nicht ersetzen können. Das spricht Bände über die Ausstattung der Truppe – und über die zu Recht immer wieder beklagte Unfähigkeit der Europäer, ohne US-Hilfe selbst für Sicherheit in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu sorgen. Afghanistan, Mali und zuletzt der russische Angriffskrieg in der Ukraine – auch die EU-Verteidigungsfähigkeit bedarf in diesen “Zeitenwende”-Zeiten einer Generalüberholung.“ https://www.tagesschau.de/kommentar/mali-bundeswehr-151.html

13527b3e0ed646a7ac697f45767602df