Strahlemann (Foto: Collage

Habecks giftgrüne Logik: Mehr Gas für die Anderen, weniger Gas für die Deutschen

So ist er nun mal gestrickt, unser grüner Wirtschaftsminister: Weil es den Deutschen ja immer noch zu gut geht, die Gaspreise nicht zu hoch sind und offensichtlich, trotz Putins geschlossenen Gashahns genügend vorhanden ist, kann man das “überschüssige” Gas auch den Nachbarländern überlassen. Das freut natürlich auch die zweite grüne Partei in Deutschland, die Union:

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat Hinweise der Bundesregierung zur möglichen Rationierung von Gas begrüßt. Es sei richtig, die Menschen frühzeitig auf eine mögliche Rationierung einzustimmen und bei aller Not auch anderen EU-Ländern etwas von deutschen Gasreserven abzugeben, sagte er dem Fernsehsender “Welt”. Es sei sinnvoll, jetzt im Sommer zu beginnen und der Bevölkerung klarzumachen, “dass wirklich kalte Monate auf uns zukommen und dass auch die Bevölkerung weiß: Der Staat kümmert sich”.

Aber jeder sei auch selbst gefragt zu sparen und sich zu kümmern. “Der zweite Aspekt ist, dass wir mit der Versorgung unserer Wirtschaft auch priorisieren müssen und dass sehr früh die relevanten Industriezweige wissen müssen, ob sie mit Abschaltungen rechnen müssen oder nicht.” Die Gasspeicher in Deutschland gehörten zu den größten in der EU, daher sei es richtig, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auch die Weitergabe von Gas an andere EU-Staaten mit weniger Vorsorgeinfrastruktur versprochen habe.

“Klar, das gehört zur europäischen Solidarität dazu. Wir sehen ja schon, dass Bulgarien von Russland schon vor einigen Wochen abgeschaltet wurde und da wir über die größten Gasspeicher verfügen, ist das natürlich eine sehr notwendige Lösung”. Unabhängig davon müsse man jetzt in Gespräche treten, dass diesen Ländern auch andere Alternativen aufgezeigt werden, aber unter dem Strich gehe es um europäische Solidarität.

“Übrigens auch um Solidarität mit der Ukraine. Darum machen wir das alles.” Insgesamt sei das nur der Auftakt zu einer generellen Umstrukturierung der zergliederten nationalen Gasmärkte in der EU – am Ende brauche es einen gemeinsamen europäischen Gasmarkt, forderte Kiesewetter.

“Insofern geht es hier wirklich um eine Neuordnung auch des europäischen Gasmarktes, des europäischen Gasverteilnetzes. Hier haben wir in den nächsten Jahren noch viel Reformbedarf. Aber das Ganze zeigt wie ein Katalysator, welche Beschleunigungen jetzt nötig sind.”

Klingt ja auch viel besser, weil solidarischer: “Frieren für Europa”. (Mit Material von dts)

89d37ac2cc5f4204a057bfd59ebc996d

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen