Hat da etwa jemand Licht angelassen? (Foto: Frame Stock Footage/Shutterstock)

Energiespar-Regeln: Die Stunde der Kontrollfreaks

Um die Grünen glücklich zu machen, schlägt jetzt, wie bereits in der Corona-Krise die Stunde der Kontrollfreaks bei den Ordnungsämtern. Aber so einfach, wie sich das die linke Elite in Berlin vorgestellt hat, wird es dann wohl doch nicht werden:

Die Kommunen sehen sich nicht imstande, die beschlossenen Energiesparregeln der Bundesregierung auf Einhaltung zu überprüfen. Ob Türen von Geschäften rund um die Uhr immer geschlossen seien, werde man “nicht kontrollieren können”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der “Bild” (Donnerstagausgabe). “Am Ende kommt es immer auf die Vernunft der Menschen an.”

Bei der Beleuchtung der Läden sei der Kontrollaufwand jedoch gering und die Überprüfung damit einfacher. Jeder Ordnungsbeamte sehe ab 22 Uhr, ob Licht brennt, sagte Landsberg. Der Verbandschef wandte sich zudem gegen die Abschaltung der Straßenbeleuchtung während der Dunkelheit: “Wir wollen keine völlig dunklen Städte. Das wollen die Bürger auch nicht, weil sie dann Angst haben. Eine Restbeleuchtung ist auch in der Nacht unverzichtbar”, sagte Landsberg der “Bild”. Wichtiger sei die Einschränkung der Wärmeversorgung.

Bedeutet das etwa, dass die Angestellten der Kommunen Nachtschichten schieben müssen, um die Bürgerbeleuchtungen zu kontrollieren? Und dass die Bürger in der Dunkelheit Angst haben, ist ja wohl verständlich, weil die Unfallgefahr steigt und weil insbesondere Frauen Opfer von Gewalttätern werden. Das wird jeder Polizist bestätigen.

Aber der Hinweis, dass die Einschränkung der Wärmeversorgung viel wichtiger sei, könnte als Hinweis verstanden werden, dass man sich gewaltsam Zugang zu den Wohnungen schaffen will. Nicht umsonst wird ja auch die Bundeswehr gerade umorganisiert, sodass sie im Inland tätig sein kann und dafür auch bereit ist. Und die Grünen sind glücklich. (Mit Material von dts)

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