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Allmachtfantasien der grünen Netzagentur werden Realität

Der Marsch durch die Institutionen ist den Klima-Marxisten gut gelungen. Auch der Boss der immer wichtiger, weil mächtiger werdenden Bundesnetzagentur ist ein überzeugter Grüner und kann nun seine Allmachtsfantasien so richtig austoben. Dazu gehört selbstverständlich die Totalkontrolle über den Energieverbrauch des einzelnen Bürgers und der Unternehmen. Und was sich oberflächlich ganz gut anhört, ist nichts anderes als ein weiterer perfider Plan, und ein Stück unseres selbst erarbeiteten Wohlstands zu stehlen:

Die Bundesnetzagentur will Unternehmen im Fall einer Gasmangellage mehr Zeit geben, um sich auf eine Gasrationierung vorzubereiten. “Wir wollen ein Vorwarnsystem, bevor die Notfallstufe kommt”, sagte Präsident Klaus Müller der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (FAZ). “So bekäme die Industrie mehr Zeit, um ihre Produktion geordnet herunterfahren zu können”.

Dazu sollen Indikatoren entwickelt werden, die frühzeitig anzeigen, ob es ernst wird und eine Mangellage womöglich kurz bevor steht. In diesem Fall wird die Netzagentur zum Bundeslastverteiler, der den Unternehmen Gas zuteilt. Wie Müller verdeutlichte, würde die Behörde im ersten Schritt mit prozentualen Kürzungen für alle rund 40.000 Unternehmen arbeiten, die keine besonderen Schutz genießen.

In einer zweiten Stufe würde es dann individuelle Kürzungsanordnungen gegenüber den 2.500 größten industriellen Gasverbrauchern geben.

Merke: Wer brav den Klimagesetzen der Grünen Folge leistet, wird auch nicht so schnell von der überlebensnotwendigen Energie abgeschnitten. Müller muss dringend in die Schranken gewiesen werden. So ein selbstherrlicher Energie-Kaiser ist Gift für die Wirtschaft. (Mit Material von dts)

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