Kinder unter Masken; Bild: Shutterstock
Kinder unter Masken; Bild: Shutterstock

Lauterbachs irrer Maskenterror: Jetzt sind wieder die Kinder dran

Gestern veröffentlichte das Bundesgesundheitsministerium ein Video, in dem Karl Lauterbach wieder mal schamlose Lügenpropaganda für Corona-Masken betreibt – in einem Ausmaß, das sogar für seine Verhältnisse beispiellos ist: Masken würden „sehr gut“ schützen, den größten Teil der Viren in Aerosolen abhalten und seien damit der „wichtigste und einfachste Teil“ der Corona-Prävention, schwadroniert der Corona-Neurotiker da.

Die Masken müssten in Fernzügen, Krankenhäusern. Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen getragen werden, also dort, wo man auf Menschen stoße, die gefährdet seien oder um sich selbst zu schützen, so der Maßnahmenpsychopath.

Herbeiphantasierte Scheinbegründungen

Die absurde Regelung, dass es zwar in Zügen, nicht aber in Flugzeugen einen Maskenzwang gibt, begründet Lauterbach damit, dass angeblich viel mehr Menschen mit Zügen fahren als fliegen würden, die Zugfahrten länger dauern würden und die Lüftung in den Zügen viel schlechter sei als in Flugzeugen. Deshalb sei der Schutz für die Bevölkerung in den Fernzügen viel wichtiger als in Flugzeugen. So gut wie kein Experte kann ihm bei solchen herbeiphantasierten Scheinbegründungen noch folgen.

Noch schlimmer sind Lauterbachs ganz und gar haltlose Behauptungen, Kinder würden ihre Eltern infizieren und man wisse noch gar nicht, was mit Kindern passiere, die sich mehrmals mit Corona infiziert hätten, weshalb er auch ihnen die Masken aufzwingen will. Dann empfiehlt er, die Masken möglichst eng zu tragen, damit keine Luft an der Maske vorbei entweichen könne. Allerdings würde selbst die Maske, die „nicht perfekt“ getragen werde, einen guten Schutz bieten. Es sei „falsch, zu glauben, dass nur die perfekt getragene Maske überhaupt schützt“.

Glatte Lügen

An Lauterbachs hanebüchenem Geschwätz stimmt indes kein Wort: Zunächst ist die Gefahr, dass Kinder an Corona erkranken, minimal. Dafür fügt ihnen das völlig sinnlose Maskentragen schweren psychologischen Schaden zu, weil besonders kleine Kinder unmaskierte Menschen kaum noch kennen und dadurch massive Entwicklungsstörungen aufweisen. Die Stiftung Warentest fand heraus, dass keine der 15 von ihr getesteten FFP2- Masken für Kinder geeignet war. Zudem wird die Atmung durch die Masken erheblich erschwert – was gerade für Kinder, mit ihrem geringeren Lungenvolumen ein großes gesundheitliches Problem darstellt.

Und schließlich zeigen Umfragen, dass die große Mehrheit der Menschen die FFP2-Masken viel zu lange und auf die falsche Weise trägt. Die Masken waren eigentlich nur für den Arbeitsschutz – und auch hier nur einen eng begrenzten Zeitraum – konzipiert und unterlagen striken medizinischen Anwendungsvorschriften und Beschränkungen von Herstellerseite. Für stundenlanges Tragen sind sie völlig ungeeignet und, anders als von Lauterbach behauptet, ein einziges Sammelbecken für Viren.

Dieser Minister gehört vor Gericht

Für keine einzige von Lauterbachs Aussagen gibt es auch nur den geringsten wissenschaftlichen Beleg; zumeist ist sogar das Gegenteil der Fall. Die Politiker der Regierung, die er selbst angehört und die für das neue Infektionsschutzgesetz gestimmt haben, lassen sich bei jeder Gelegenheit bei Reisen oder auf Feiern ohne Maske ablichten (aktuell war es gerade wieder FDP-Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann).

Nachdem Lauterbach alten Menschen in Pflegeheimen und dem dortigen Personal – gegen dessen vehementen Protest – das quälende und völlig sinnlose Maskentragen zumutet, will er jetzt in seinem Wahn will auch wieder die Jüngste dieser unsinnigen und bösartigen Tortur aussetzen. Mehr denn je stellt sich die Frage, wann dieser gemeingefährliche Mann endlich aus seinem Amt entfernt und für seine nur noch als verbrecherisch zu bezeichnende Panikmache zur Verantwortung gezogen wird. (DM)

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