Bettina Jarasch (Foto:Imago/tagesspiegel)

Scheinheilig und verlogen: Grüne Berliner Verkehrssenatorin zieht Radshow ab

Sie sind ebenso scheinheilig und verlogen, wie sie grün sind. Das demonstriert aktuell Berlins grüne Verkehrssenatorin Bettina Jarasch. Zur Einweihung eines Fahrradstreifens schwingt die Grünen-Politikerin medienwirksam sich aufs Fahrrad, um danach den Ströbele zu geben und  den grünen Hintern wieder im Dienstwagen mit Chauffeur zu platzieren. Das doofe, grüne Wahlvolk soll jedoch aufs Auto verzichten.

Weil es aktuell keine anderen Dinge gibt, die dieses Land zu erledigen hat, wurde in Berlin am Tempelhofer Damm durch Verkehrssenatorin Bettina Jarasch ein – Achtung! – “geschützter Radfahrstreifen” eingeweiht. Zur Eröffnung gab die obergrüne Genossin Umweltsenatorin den Ströbele: Zum Termin kam sie mit ihrem Dienst-PKW angerauscht. Für die Fotografen schwang sie ihren grünen Umweltkörper jedoch medienwirksam aufs Fahrrad, radelte damit ein paar Meter auf dem “geschützten Radstreifen” herum, um dann den grünen Hintern wieder im Dienstwagen samt Chauffeur zu platzieren und davon zu rauschen.

Diese geheuchelte Schauspiel für die Medien kommt bei den Politikern der “Vielfliegerpartei” öfter mal vor. Zur Erinnerung – auch Christian Ströbele präsentierte sich gerne mal bei seinen Auftritten als radelnder “Umweltschützer”. Um im Anschluss sein symbolträchtiges Rad auf der Ladefläche eines blauen VW zu verstauen und dann im Auto weiterzufahren. Genau so seine Genossin, die ehemalige Grünen-Ministerin Sylvia Löhrmann, die vor einem Wahlkampftermin kurzzeitig vom A8 zum Elektroauto wechselte.

Ach ja. Die Rechtfertigung der grünen Heuchlerin, die Bürger mit ihrer PR-Show kräftig verarscht zu haben: Das liege am „Termindruck“. „Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen”, so Jarasch. Wie abgehoben, wie unglaublich egozentrisch diese grüne Tyrannei ist, zeigt sich darin, dass die grüne Bande genau das jedoch vom Bürger verlangt. Und es noch ausreichend viele Wahnsinnige gibt, die sich nach Strich und Faden von Gestalten wie Jarasch und Co. verarschen lassen.

Seit April vernichtet Jarasch durch ihr “Projekt” die Friedrichsstraße für den Autoverkehr. Das Ergebnis: Seit dem Verkehrsversuch ging die Zahl auf der nun zur autofreien Fußgängerzone umgewidmeten Friedrichstraße um 16 Prozent zurück. Mehrere Läden haben bereits schließen müssen, die verbleibenden verbuchen massive Umsatzeinbrüche. Gewerbetreibende rund um die Friedrichstraße verweisen seit langem auf die negativen Folgen der Sperrung für den Autoverkehr und fordern nun ein Ende des Verkehrsversuchs. (SB)

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