Flaschensammelnde Rentner vor eingewanderten Bürgergeldbeziehern (Symbolbild: Collage)

Hamburg: „Flüchtlinge“ bekommen mehr Geld als deutsche Rentner

Allein im September 2022 strömten offiziell 3336 Zuwanderer neu in die Hansestadt Hamburg, die sich allesamt als „Flüchtlinge“ bezeichnen. Rund 2000 Menschen davon geben an, direkt aus der Ukraine geflüchtet zu sein.

Doch erfahrungsgemäß sind mindestens zehn Prozent dieser Ukraine-Flüchtlinge gar keine Ukrainer, sondern Zuwanderer aus anderen Ländern, vor allem aus arabischen Staaten. Die Mehrheit in dieser Gruppe gibt vor, keine Papiere zu besitzen. Das macht eine zuverlässige Zuordnung unmöglich. Nirgendwo wird heutzutage mehr gelogen als auf den Ausländerämtern.

Offenkundige Betrugsabsichten

Denn angeblich keine Papiere zu besitzen, ist zumeist ein Zeichen dafür, dass die betreffende Person beabsichtigt, staatliche Institutionen zu betrügen. 1336 der im September nach Hamburg „Geflüchteten“ sind nicht aus der Ukraine angereist, sondern aus aller Welt. Mehrheitlich aus dem muslimischen Nahen Osten

Sie beantragen „politisches Asyl“. Obwohl die meisten eindeutig Wirtschaftsflüchtlinge sind – und überwiegend keine Ausweispapiere haben.

40 Prozent dieser Einreisenden, die als geflüchtete Menschen registriert worden sind, sobald sie den Begriff „Asyl“ genannt haben – in welcher Sprache auch immer –, „waren Afghanen, es folgen Syrer und Iraner“ (Welt am Sonntag / Hamburg-Ausgabe).

Schon Messehalle umgewidmet

Der Stadtstaat Hamburg hat praktisch keine Aufnahmekapazitäten mehr für tatsächliche oder scheinbare Flüchtlinge. Sogar auf den Arealen der Hamburger Messe ist schon mindestens eine große Halle zur Flüchtlings-Notunterkunft umgewidmet worden, ebenso wie ein ehemaliger großer Supermarkt.

Martin Helfrich, Pressesprecher der Hamburger Sozialbehörde, erklärt, dass die Stadt mit einem weiterem Zustrom rechnet, obgleich die Aufnahmekapazitäten längst erschöpft sind.

Helfrich sagt, eher scheinheilig: „Wir haben leider wenig Optionen und müssen alles, was uns zur Verfügung steht, auch tatsächlich nutzen.“

Privaträume sollen herhalten

Auf die Idee, öffentlich vorzuschlagen, mindestens zum Beispiel solche Zuwanderer, die nach ihrem Grenzübertritt behaupten, keine Papiere zu besitzen, an den Grenzen zurückzuweisen und in die (EU-)Länder umzuleiten, aus denen die vermeintlich Geflüchteten gekommen sind, kommt der Mediensprecher nicht.

Täte er es doch, wäre er sicherlich über Nacht die längste Zeit – gut dotierter – Pressesprecher gewesen.

Yvonne Ehnert, Sprecherin des Hamburger Sozialunternehmens f&w (Fördern und Wohnen), erklärt: „Alles ist bei uns gerade auf die Suche nach Flächen ausgerichtet.“ Man suche in allen Bereichen und bitte auch Privatpersonen und Unternehmen mit Gewerbeflächen um Unterstützung.

Kosten sind zweitrangig

Mittlerweile ist die Stadt dazu übergangen, im großen Umfang Hotels anzumieten. Eines der ersten Hotels war schon im Frühjahr das ehemalige Sofitel am Alten Wall. Es wird nun – angeblich nur für ein Jahr – zur Unterbringung der Geflüchteten genutzt, 865 Plätze stehen hier bereit.

Doch längst ist dazu eine „Vielzahl weiterer Hotels gekommen“ (Welt am Sonntag). Bis zum ersten Quartal 2023 soll zum Beispiel das NAG Boarding House in Wandsbek mit Zuwanderern belegt werden. Kosten spielen offenbar kaum noch eine Rolle.

Sozial-Industrie boomt

Das Personal, dass für „Geflüchtete“ zur Betreuung bereit steht, wird ständig aufgestockt. Die „Sozial-Industrie“ verzeichnet immer größere Heerscharen von Mitarbeitern.

Ein „unbegleiteter Flüchtling“, der als „Minderjähriger“ in die Hansestadt gekommen ist, wird rund um die Uhr sozialpädagogisch – also von Erziehern, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern sowie Psychologen – betreut.

Das kostet. Ein einziger dieser angeblichen jugendlichen Migranten, die mehrheitlich ohne Ausweise ins Land gekommen sind, kostet die Stadt Hamburg über 5000 Euro monatlich.

Wo Milch und Honig fließen

Irgendwann werden auch Eltern und Verwandte nachkommen – in das Land, wo Milch und Honig fließen.

Längst gehen den Institutionen, die für die Betreuung der Zuwanderer zuständig sind, die Mitarbeiter aus: Bei dem Sozialunternehmen Fördern & Wohnen zum Beispiel – es beschäftigt an 160 Standorten rund 1700 Mitarbeiter – sind jetzt auf der Webseite 50 Stellen ausgeschrieben worden.

Ein erwachsener Zuwanderer kostet den Stadtstaat auf Dauer im Monat rund 1100 bis 2000 Euro. Für den laufenden Lebensunterhalt, Wohnung, Heizung, Möbel, medizinische Versorgung, Bekleidungszuschüsse, Sprach- und Integrationsseminare sowie Dolmetscherrechnungen. Für die Kosten kommt der Staat auf – also der Steuerzahler.

Im Vergleich: Eine deutsche Rentnerin bekam 2021 im Durchschnitt monatlich eine Rente in Höhe von 856,05 Euro netto überwiesen. Obgleich sie Zeit ihres Lebens in diesem Land gearbeitet und Abgaben für ihre Sozialversicherung geleistet hat.

Attraktive Sozialhilfe

Wenn sich die phänomenalen Kosten wenigstens rechnen würden. Doch von den hunderttausenden „Flüchtlingen“, die allein 2015 als „Einwanderer“ nach Deutschland gekommen sind, befinden sich offiziellen Angaben zufolge über 80 Prozent immer noch in der Sozialhilfe. Und da wird sich auch kaum noch etwas ändern.

Regelmäßig Rundum-Sozialleistungen zu beziehen (und gegebenenfalls einer Schwarzarbeit nachzugehen), ist für sehr viele Zuwanderer viel attraktiver als für den Mindestlohn regulär zu arbeiten. Freilich wagt niemand mehr, das auch laut zu sagen.

Der deutsche Michel ist ahnungslos

Aber die Medien des Mainstreams, die in ihren Redaktionen durchweg von links-grün positionierten Journalisten dominiert sind, schreiben über solche Zusammenhänge nichts. Der deutsche Michel ist ahnungslos.

Gut informiert über die Leistungen des hiesigen Sozialstaates sind hingegen die meisten „Flüchtlinge“. Sie haben vielfältige Nachrichten über ihre Handys erhalten. Schon in ihrem Heimatland.

Auch darüber, welche Institutionen in der Bundesrepublik anzusprechen sind, wenn man als Ausländer – zeitlich praktisch unbegrenzt – in den Genuss der sozialstaatlichen Leistungen kommen will.

Kommt noch das jähe Erwachen?

Der linke deutsche Bürger will auch gar nichts von den verheerenden Missständen wissen. Kritische Zahlen könnten das eigene Wohlbefinden beeinträchtigen.

Kommt dann eines Tages doch noch das jähe Erwachen, will niemand von den katastrophalen Entwicklungen gewusst haben.

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