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Krankenhäuser kriegen schon wieder Panik wegen Silvester!

Für das Krankenhauspersonal wäre es wohl das beste, es gäbe überhaupt keine Menschen mehr auf diesem Planeten, denn dann könnten sie auch Silvester ganz in Ruhe feiern – ohne Stress, ohne Verletzte…äh…:

Da zum Leben aber nun mal auch das Feiern zählt, wird daraus wohl nichts, denn noch gibt es genügend Menschen, die den Jahreswechsel mit Freude begehen wollen – gerade nach zwei Jahren der absoluten Abstinenz:

Nach dem Ende des pandemiebedingten Feuerwerksverbots der vergangenen zwei Jahre erwartet der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, in der kommenden Silvesternacht erneut eine hohe Belastung der Kliniken durch Feuerwerks-Verletzungen. “In der Silvesternacht des Böllerverbots 2020/21 haben die Krankenhäuser zwei Drittel weniger Feuerwerks-Schwerstverletzte auf den Stationen gezählt”, sagte Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Analog dazu seien auch die Notaufnahmen “spürbar entlastet” worden.

“Wir müssen davon ausgehen, dass die Krankenhäuser und ihre Notaufnahmen in der kommenden Silvesternacht wieder so stark wie in den Jahren vor der Pandemie mit Feuerwerks-Verletzungen belastet werden”, so Gaß. Das treffe auf die weiterhin angespannte Situation aus gehäuften Atemwegserkrankungen und Personalausfällen durch erkrankte Mitarbeiter. Die DKG sei gegen ein generelles Feuerwerksverbot, appelliere aber, verantwortungsvoll und vorsichtig mit Raketen und Böllern umzugehen.

“Das kann den Krankenhäusern und ihren Beschäftigten bereits helfen”, sagte der DKG-Chef.

Ok, machen wir, versprochen. Ob solche Appelle aber auch in den Bezirken der Parallelgesellschaften ankommt, bleibt fraglich. (Mit Material von dts)

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