Ferda Ataman (Bild: IMAGO / Metodi Popow)
Ferda Ataman (Bild: IMAGO / Metodi Popow)

Ferda Ataman neueste Opfergruppen-Erfindung

Ferda Ataman, die Deutschen hassende Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, ist im Erfinden von ständig neuen Opfergruppen annährend so effektiv, wie der Bäcker beim Brötchenbacken in seiner Backstube: Ihre neueste Opfergruppen-Erfindung: Diskriminierte, die durch staatliche Behörden diskriminiert werden.

Kaum war Ferda Ataman im Juli 2022 für fünf Jahre auf den Posten der „Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“ von ihren links-grünen Freunden im Bundestag gehievt worden, legte die vermeintliche „Journalistin“, die bislang vor allem mit unglaublichen Äußerungen gegen Deutsche – die “Kartoffel” ist noch eine der netteren – aufgefallen. Die, vom renommierte Migrationsforscher Ruud Koopmans als “Hasspredigerin” bezeichnete politische Ziehtochter des Ex-Kanzlerkandidaten Armin Laschet, egte dann sogleich als “Antidiskriminierungsbeauftragte” los und vergrößerte ihre Klientel, indem sie wie am Laufband immer neue Opfergruppen erfindet.

In Atamans Welt sind es Personen, die wegen ihres Geschlechts, wegen ihres Alters oder aufgrund von Rassismus diskriminiert werden. Auch Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Zuwanderungsgeschichte und – allen voran natürlich von queeren Menschen – aber auch von Studenten prangert Ataman, die bestens weiß, wie das “Opfer spielen” funktioniert, an. Auf ihrem Facebookauftritt wimmelte es geradezu von Opfern und Opfergruppen. Wörtlich bemerkt die ehemalige Vorsitzende der einflussreichen Migratentruppe „Neuen Deutschen MedienmacherINNEN“ zu dem Ausmaß der von ihr bislang konstruierten Opfergruppen: „Das allein sind schon mehr als die Hälfte der Bevölkerung.“

Jetzt hat Ataman eine weitere Opfergruppe in ihr Opferportfolio aufgenommen: Diskriminierte, die durch staatliche Behörden diskriminiert werden. Das sind laut Ataman Personen, „die im Jobcenter oder am Bahnhof durch die Bundespolizei diskriminiert werden“. Aber auch Hartz-IV-Empfänger, junge Eltern, die aufgrund ihres Seins gemeinsten diskriminiert würden. Und deshalb muss es eine weitreichende Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), geben, um Betroffene besser vor Diskriminierung zu schützen: „Unser Antidiskriminierungsrecht ist leider zahnlos“, darf Atman in einem Interview der Neigungsjournaille „Tagesspiegel“ daher jammern. Außerdem forderte Ataman eine Verlängerung der Frist, innerhalb derer Opfer ihrer neuen Opfergruppe gegen Diskriminierung vorgehen können. Die derzeit geltende Frist von acht Wochen ist laut Ataman zu kurz.

Damit auch diese neue Ataman-Opfergruppe ausreichend bemitleidet werden kann, hat Ataman bereits im letzten Jahr kräftig getrommelt und gejammert: Die bisherigen, 35 vom Steuerzahler finanzierten Antidiskriminierungsposten seien viel zu wenig. „Wir haben in Deutschland eine der kleinsten Antidiskriminierungsstellen europaweit. Zum Vergleich: Frankreich und Großbritannien haben über 200 Mitarbeitende – wir haben lediglich 35. Und die sind mehr als ausgelastet … Dafür brauchen wir mehr Kapazitäten.“ Und: die Beratungsangebote in der Fläche müssten unbedingt auszubauen, damit es vor Ort mehr Anlaufstellen gebe. „Und dann müssen wir das Antidiskriminierungsgesetz so reformieren, dass wir Menschen besser helfen können.“

Atamans Opfergruppen-Erfindungen verbunden mit dem Ruf nach noch mehr Personal bedeutet für die Deutschenhasserin mehr Einfluss, mehr Macht  – und eines Tages vielleicht einen richtigen Posten in der Politik und nicht nur einen Gedöns- und Benachteiligtenposten. Auch das hat Ataman – Julian Reichelt nennt sie eine “muslimische Rassistin” – längst schon kapiert. (SB)

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