In Ibbenbüren bei Münster erstach ein Schüler seine Lehrerin. Als Motivation, warum der renitente 17-jährige “Deutsche” Sinan B. seine Lehrkraft ein Messer in den Leib rannte, wird Rache aufgrund eines Schulverweises vermutet. Auch am zweiten Tag nach der Bluttat sehen ZDF, Tagesschau und Qualitätsmedien wie der Focus keinerlei Veranlassung, ihre Leser darüber zu informieren.
Der 17-jährige Schüler Sinan B. – Sinan bedeutetet im arabischen: “eiserne Messerspitze” – galt als schwierig. Zu ständige Probleme mit seinen Klassenkameraden gesellten sich zudem noch Schwierigkeiten mit seinen Lehrern an den berufsbildenden “Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land” in Ibbenbüren. Sinan B. soll renitent und aggressiv gewesen sein. Als Konsequenz aus den vielfachen Versuchen, den Schüler zu disziplinieren – wie immer das auch in der NRW-Bildungswüste aussehen mag – beantragte seine Klassenlehrerin einen Schulverweis für einen Tag. Schlussendlich drohte ihm der endgültige Verweis von der Schule.
Am Tag des “Test”-Schulverweises soll “die eiserne Messerspitze” Sinan am Nachmittag seine Klassenlehrerin, die zu dem Zeitpunkt alleine in dem Klassenzimmer gewesen sein soll, angegriffen und mit einem Messer getötet haben. Die Pädagogin erlitt drei Einstiche, verblutete noch im Klassenzimmer. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Münster wählte der 17-Jährige nach der Tat selbst den Notruf und ließ sich dann widerstandslos festnehmen.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger spulte bereits die allseits bekannten Worthülsen ab: Der gewaltsame Tod der Lehrerin mache sie fassungslos. “Wir” – wen immer die FDP-lerin auch mit “wir” meint – “müssen alles unternehmen, um Lehrkräfte besser vor Gewalt zu schützen”. Es sei nicht hinnehmbar, dass ” Lehrerinnen und Lehrer regelmäßig beleidigt, bedroht und attackiert würden”. Wie der mittlerweile in diesem kaputten, durch kulturfremde Massenmigration notwendige Schutz von Lehrkräften aussieht, dass ließ Stark-Watzinger aber offen.
Ebenso lässt es ZDF heute und Tagesschau auch am zweiten Tag “offen” und befindet es nicht für nötig, den Zwangsbeitragszahler auf ihrer Facebookseite über den “Vorfall” zu unterrichten.
Der Focus hält es für dringend notwendig, in diesem Zusammenhang davon zu berichten, dass vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht sich ein Schüler verantworten muss, weil er – anders als Sinan B., der seine blutiges Vorhaben in die Tat umsetzte – einen Anschlag an seinem Gymnasium in Essen geplant haben soll. Der Gymnasiast soll die Tat laut Bundesanwaltschaft mit Rohrbomben und als rechtsextrem motivierten Terroranschlag geplant haben. Den Migrationshintergrund des mutmaßlichen Täters zu erwähnen, hält der Focus indes für nebensächlich.
Im Kommentarbereich des Qualitätsmediums fragen sich einige User:
“Warum wird wieder nicht erwähnt, daß der Täter Migrationshintergrund hat? Schließlich interessiert das Viele. Aber inzwischen weiß Jeder, wird die Nationalität von Tätern nicht genannt, gibt es Migrationshintergrund. Bei Deutschen wird die Nationalität dagegen in jedem Satz erwähnt. So verlieren die Medien immer mehr an Glaubwürdigkeit”
“daß der Tatverdächtige Sinan B. heißt. Es erschließt sich mir nicht, warum hier beim Focus der journalistischen Verpflichtung zur neutralen und umfänglichen Berichterstattung nicht nachgekommen wird.”
“Nähere Einzelheiten zur Persönlichkeit des Täters, werden, wie fast immer, von der Polizei bewusst weggelassen, obwohl der Mord an der Lehrerin schon Tage zurück liegt. man sieht und hört nichts. War das der Hans Meyer von nebenan oder war es ein Migrant mit deutscher Staatsangehörigkeit. Die breite Öffentlichkeit erwartet Klarheit in diesem Mordfall.”
(SB)