Enge (Bild: shutterstock.com/Igor Palamarchuk)

Wegen politisch initiiertem Wohnungsmangel: Jetzt wird “Privatheit” als “erlerntes Konstrukt” geframt

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Wohnen wird immer teurer, die Realisierung eines Eigenheims ist von links-grüner Seite nicht gewollt und aufgrund dieser Politik für die meisten zukünftig nicht mehr realisierbar. Nun wird die Bevölkerung dahingehend geframt, dass “Privatheit” – ähnlich wie die “Zweigeschlechtlichkeit” ein erlerntes Konstrukt” sei und der “Trend” zum “kleineren Wohnraum” gehe.

Im vergangenen Jahr machten die Grünen in Hamburg für alle klar, wohin der sozialistische Weg dieser Welten-und Gesellschaftsumformer gehen soll: Einfamilienhäuser sollen nicht mehr genehmigt, Bauland könnte – so stellte es sich Genosse Hofreiter vor – auch enteignet und dafür Wohnblocks hochgezogen werden.  „Neuorganisation bestehenden Wohnraums“ lautet die grüne Parole. Schließlich gebe es Menschen, die in zu großen Wohnungen leben, während andere, die schon länger hier wohnen und vor allem jene, die zu Hunderttausenden aus den islamischen und afrikanischen Gegenden dieser Welt nach Deutschland gelockt werden, nach Wohnraum immer verzweifelter suchen. Außerdem verschwende der Wunsch nach einem Eigenheim in Gestalt von Einfamilienhäusern den wertvollen Raum der für unzählige Windräder gebraucht wird. Wohnen können die “Bürger” nach grüner Vorstellung auch in urbanen, möglichst kompakten Wohneinheiten, einer Käfighaltung nicht unähnlich. Und – Win-win!- Autos werden so dann auch nicht mehr benötigt.

Diese grüne Idee von der “Besitzlosigkeit”, propagiert durch Klaus Schwabs Great-Reset-Slogan „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ hat nun der links-grüne Mainstream erneut aufgenommen. So die große österreichische Tageszeitung Der Standard. Nachdem am Montag die gesamte Teilnehmerliste des diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) an die Öffentlichkeit gekommen war und der Chefredakteur des linken Standards – wie deutsche Mainstreammedien-Funktionäre auch – auf der langen Liste der Davos-Gänger steht, ist die Stoßrichtung des aktuellen Standard-Beitrags mehr als klar einzuordnen: Darin darf nun eine Psychologin dem Leser versichern, dass “Privatheit nur ein psychologisches Konstrukt” und der “Trend zu kleinerem Wohnraum” gehe. Wegen der auch in Österreich aufgrund einer sozialistischen Verblendung kaputten Wirtschaft, den daraus resultierenden hohen Zinsen und hohen Mieten fragt die Zeitung scheinheilig: „Doch wie viel Platz braucht eine Familie tatsächlich? Welche Lösungen schaffen Privatsphäre auf wenig Raum? Und wie hält man es auch innerhalb weniger Quadratmeter gut miteinander aus?“ Als Lösung wird unter anderem folgende von Ikea vorgeschlagene Variante präsentiert:

„Die Eltern schlafen in einem Hochbett über der Küche, die beiden Kinder je in einer Nische gegenüber der Küchenzeile. Eine Matratze, die sich aus dem Schrank ausziehen lässt, dient als Sofa, ein Klapptisch an der Wand wird bei Bedarf zum Ess- oder Schreibtisch. Die Wohnung, die hier beschrieben wird, ist nur 30 Quadratmeter groß, besteht im Prinzip aus einem Zimmer und beherbergt dennoch eine vierköpfige Familie.”

Im “gemütlichen Wohnkäfig” könne man zudem noch nachdenken, welche Bereiche der Wohnung sind noch ungenutzt? An welche Ecken haben wir noch nicht gedacht? “Vielleicht kann eine Ablage in der Küche oder ein Fensterbrett als Steharbeitsplatz dienen, da tut man auch gleich der Gesundheit etwas Gutes.”

Die Frau “Standard”-Psychologin versichert zudem, dass Wohnfläche allein kein Statussymbol mehr sei. Neben jenen, die sich einfach keine größere Wohnung leisten können, gebe es immer mehr Menschen aus der Mittel- und Oberschicht, die sich ganz bewusst für weniger Quadratmeter entscheiden. Denn: “Ihnen ist etwa Nachhaltigkeit ein Anliegen.”

(SB)

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