Karl Lauterbach (Foto:TropenVerlag/SPDPresse)

Kein Scherz: Irrer Lauterbach war tatsächlich als Verteidigungsminister im Gespräch

Was nach der Rücktrittsankündigung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht vorletztes Wochenende als Scherz oder sarkastisch-resignative Erwartungsäußerung im Netz die Runde machte, war anscheinend kurzzeitig wirklich geplant – und stand sogar kurz bevor: Der Corona-Psychopath und verhaltensauffälligste deutsche Minister aller Zeiten, Karl Lauterbach, war koalitionsintern tatsächlich als Lambrechts im Verteidigungsministerium Nachfolger im Gespräch. Ein offensichtlich nur bedingt zurechnungsfähiger notorischer Lügner und neurotischer Freak als Oberkommandierender Der Streitkräfte – dieser Gedanke ist nicht etwa ein geschmackloser Scherz oder Erguss eines Satiremagazins, sondern steht als zeitweise anscheinend reale Entscheidungsoption für Scholz, ehe die Wahl dann auf Boris Pistorius fiel, in einem Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (FAZ) nachzulesen.

Demnach erwog die SPD-Spitze aus Bundeskanzler Olaf Scholz, den Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie dem Fraktionschef Rolf Mützenich bei einer Sitzung am 15. Januar allen Ernstes – wenn wohl auch Gott sei Dank nur kurzzeitig -, die Bundeswehr in Lauterbachs Obhut zu legen. Um die Parität von Männern und Frauen im Kabinett aufrechtzuerhalten, hätte einer der männlichen Minister ins Verteidigungsministerium wechseln und dafür eine Frau das Gesundheitsministerium übernehmen sollen. Zum Glück für Deutschland und weit darüber hinaus, kehrte man jedoch schnell zur offenbar gerade noch ausreichend vorhandenen Restvernunft zurück – und ließ diesen Kelch an den Deutschen vorübergehen. „Was wäre die Begründung für Lauterbach als Verteidigungsminister? Dass er nach Covid nun die Russen besiegt? Da lacht man uns doch aus“, soll ein ranghoher SPD-Politiker mit bemerkenswerter Klar- und Hellsichtigkeit eingeworfen haben, wie man sie in dieser Partei kaum noch für möglich gehalten hätte (wobei man “uns” allerdings für die brandgefährliche Witzfigur im Bundesgesundheitsministerium nicht minder auslacht). Schließlich entschied sich die SPD-Runde dann, sich doch besser außerhalb des Kabinetts nach einem geeigneteren Kandidaten umzusehen.

Irre und unverantwortlich

So gesehen, muss man für Pistorius schon fast dankbar sein. Diese absurde Posse zeigt, in welcher Wahnwelt sich die politische Führung des Landes bewegt: Ein Minister, dessen Schreckensbilanz alles in den Schatten stellt, was die deutsche Nachkriegsgeschichte aufzuweisen hat, der einen ganzen Katalog grotesker Corona-Fehlprognosen abgesondert, die verheerenden Impfungen mit allen Mitteln vorangetrieben hat, obwohl sie nicht vor Corona schützen und teils lebensgefährliche Nebenwirkungen nach sich ziehen, der eine gesetzliche Impfpflicht und ein faktisches Impfabo einführen wollte, die Gesellschaft gespalten und polarisiert, Milliarden von Steuergeldern verschwendet und sein Amt für skrupellosen Pharmalobbyismus missbraucht hat: Dieser Mann also, der sich auf jede nur denkbare Weise fachlich und charakterlich für ein Regierungsamt disqualifiziert hat und dessen Verbleib im Amt ein täglicher Skandal ist, hätte inmitten in der größten außenpolitischen Spannungssituation seit Jahrzehnten die deutschen Streitkräfte führen sollen, nur um dem irrsinnigen Geschlechterproporz der Ampel-Regierung zu genügen!

Wie Lauterbach in dieser fachfremden Richtung tickt, hatte er schon Anfang Oktober in einem (bis heute nicht gelöschten) Tweet offenbart: „Wir sind im Krieg mit Putin und nicht seine Psychotherapeuten“. Deutschland im Krieg mit Putin – eine Wahnsinnsäußerung, die von Lambrecht damals  sogleich öffentlich dementiert werden musste. Normalerweise hätte er für diese irre und unverantwortliche Aussage eines Regierungsmitglieds, die die Sicherheit Deutschlands akut bedroht, direkt gefeuert werden müssen. Stattdessen blieb der sedierte Scholz wie üblich untätig. Bei solchen Zuständen muss man mittlerweile schon dankbar sein, wenn die Bundesregierung dem Land “nur” einen fachfremden Partei-Apparatschik aus der Provinz als Verteidigungsminister vor die Nase setzt – und keine unberechenbare “lose cannon”, der das ganze Jahr Halbwahrheiten verbreitet, dumm daherredet und noch dümmer drauflos twittert. Die Folgen einer Ernennung Lauterbachs wären selbst in den wildesten Alpträumen vieler Soldaten wohl nicht absehbar gewesen.

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