Ein Land im Regenbogen-Wahn (Foto:Shutterstock/PrazisImages)

An Kölner Schule lernen Sechstklässler, dass Geschlechtsumwandlungen das Normalste der Welt sind

Wie alle totalitären Ideologen, versuchen auch die Anhänger des absurden Gender-Konstrukts, so früh wie möglich in die Köpfe derer zu gelangen, die am leichtesten zu beeinflussen sind. Diese Erfahrung mussten nun auch Schüler der Kölner Hildegard von Bingen-Schule machen,
wo bereits 11-jährigen Sechstklässlern vermittelt wird, dass es völlig natürlich sei, im vermeintlich „falschen“ Körper geboren zu sein und diesem Zustand mit einer Operation abzuhelfen. Dazu erhielten sie Arbeitsblätter unter dem Titel „Soziales Geschlecht“, auf denen sie ankreuzen sollten, zu welcher Grippe die sechs aufgeführten Personen gehörten.

Eine davon lautete etwa: „Tom kann mit den Geschlechterzuordnungen nichts anfangen. Tom fühlt sich weder als Mann noch als Frau, sondern einfach nur als Tom“. Eine andere Beschreibung lautete: „Zeynep fühlt sich im falschen Körper geboren. Sie*Er möchte sich so rasch wie möglich operieren lassen, um endlich als Mann leben zu können“. Mit solch hanebüchenem Unsinn wird also mittlerweile bereits Frühpubertierenden eingetrichtert, es sei ein Massenphänomen, dass Menschen sich keinem der beiden biologischen Geschlechter zuordnen könnten. In Wahrheit handelt es sich dabei um eine verschwindend geringe Minderheit. Welche Folgen dies hat, brachte eine der Mütter auf den Punkt, deren Sohn sich dieser staatlich befohlenen Farce aussetzen muss.

Geschlechts-OP so ungefährlich wie ein Haarschnitt

„Diese Arbeitsblätter, auf denen nicht wissenschaftliche Szenebegriffe verwendet werden, verfestigen Rollen und Stereotype. Dem Kind, das sich mit dieser Sexualisierung nicht wohlfühlt, wird vermittelt, dass sein Körper falsch sei und operativ angepasst gehört“, sagte sie. Ablehnend äußerte sich auch Heinz-Peter Meidinger, der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, der erklärte, er sehe das Ganze, „bezogen auf die Altersgruppe sehr kritisch. Die sind ja alle in der Pubertät und unsicher, bzw. suchen erst noch ihre Rolle. Sie in dieser Phase mit der Frage von Geschlechtsumwandlungen zu konfrontieren ist unsensibel, unpädagogisch und schadet mehr als es nutzt“. Tatsächlich wird den Kindern der Eindruck vermittelt, eine Geschlechtsumwandlung sei so alltäglich und ungefährlich wie ein Haarschnitt. Die nicht wieder rückgängig zu machenden Folgen einer solchen Operation und die psychischen Belastungen, die sie mit sich bringt, finden keinerlei Erwähnung.

Auf “Bild”-Anfrage, teilte der Schulleiter lediglich mit, das Thema und der Unterrichtsinhalt seien mit dem Lehrplan des Landes Nordrhein-Westfalen abgestimmt. Eltern, die damit Probleme hätten, könnten sich „vertrauensvoll“ an ihn oder die Fachlehrer wenden. Noch lapidarer erklärte das Schulministerium: „In der Schule sollen vielfältige geschlechterbezogene Biografien thematisiert werden.“ Eine „medizinische Beratung‘“, ob und wann geschlechtsangleichende Operationen vorgenommen werden könnten, gehöre nicht dazu. Wenn man bedenkt, dass die Grünen seit letztem Jahr an der Landesregierung beteiligt sind, wird einen diese Antwort nicht überraschen. Was weder Schule noch Ministerium erwähnten, war, dass die Arbeitsblätter in Kooperation mit „Lehrer-Online“ aus dem „Pubertäts-Portal“ des Tampon-Herstellers „Always“ konzipiert wurden. Das Unternehmen ist bereits damit beschäftigt, Transgender-Märkte in den USA und Kanada zu erschließen. Der deutsche Staat ist offenbar gerne dabei behilflich, wenn er im Gegenzug Material für seinen ideologischen Kreuzzug erhält. (TPL)

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