Die Allerletzte Degeneration: Gestern Verkehr lahmlegen, morgen fette Abgeodnetendiäten kassieren (Foto: Imago)

Klima-Schizos: Nicht nur Bali-Langstreckenflieger, sondern auch Rennwagenbauer

Als wäre der Thailand-Bali-Trip des “Letzte Generation”-Straßenkleberpärchens, mit dem sich diese ihrer Vorladung vorm Stuttgarter Landgericht entzogen, nicht genug Beweis für Heuchelei und maximale Unglaubwürdigkeit, enthüllt “Bild” nun noch eine weitere Lebenslüge der Aktivisten: Yannick Seuthe, so der Name des männlich gelesenen Mitglieds des Duos, hatte im Rahmen seines Studios unter anderem einen Rennwagen mit Verbrennungsmotor gebaut. Der Maschinenbaustudent steht auf “starke Autos”, so die Zeitung, und führte als Teamleiter an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg eine Gruppe von rund 70 motorsportbegeisterten Studenten an.

Als eigener Verein, der unter dem Namen „Dynamics“ auftrat, konstruierten sie leistungsstarke Verbrenner-Boliden. “Bild” zitiert Seuthe aus einer Festschrift der Hochschule mit den Worten: „Die Formula Student war einer der Gründe dafür, dass ich an die OTH Regensburg gegangen bin… mit unserem Verbrennungsmotor waren wir das drittbeste Team in Deutschland.

Jammern über Umstieg auf E-Technik in Boliden

Doch es wird noch irrer: Als innerhalb des Vereins hochschulseitig der Antrieb der Neukonstruktionen auf Elektro umgestellt wurde, jammerte ausgerechnet der nunmehrige doppelzügige Klimakriminelle: „Es war schwer, den Verbrenner abzuhaken, weil er so erfolgreich war.“ Die “Letzte Generation” versucht angesichts des PR-Desasters, in die das inkonsequente Luxus-Pärchen die Bewegung einmal mehr gebracht hat, die Quadratur des Kreises. Zur von “Bild” aufgeworfenen Frage “Klimakampf, Flugreise, Rennautos – passt das zusammen?” erklärt ein Regensburger Sprecher der irren Klimabewegung: „Yannick hat mit seiner Klebeaktion politischen Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung geäußert und niemandem persönlich vorgeschrieben, dass er weniger CO2 ausstoßen soll. Er hat sich nicht perfekt verhalten, wir sind alle nicht perfekt.

Eine interessante Selbsteinschätzung, in der Tat: Vielleicht sollte die allerletzte Degeneration diesen letzten Gedanken einmal weiterführen und sich nicht nur fragen, wie diese Imperfektion zum Unfehlbarkeitsanspruch der “Aktivisten” passt, aus dem diese ja gerade erst ihr Recht herleiten, das Gesetz mit Füßen treten zu lassen… sondern auch vor allem, ob nicht womöglich auch die Klimamodelle und Katastrophentheorien, denen sie mit religiösem Eifer nachhängen, “nicht perfekt” sein könnten. (TPL)

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