Psychologische Betreuung von Pandemie-geschädigten Kindern nur mangelhaft

Die Kinder, insbesondere die hinter Gesichtslappen gesteckten Schulkinder mussten durch die menschenfeindlichen und völlig überzogenen Pandemiemaßnahmen am meisten leiden. Viele von ihnen sind mittlerweile seelische Krüppel, soziales Verhalten wurde ja jahrelang abtrainiert. Stattdessen wurden die Kleinen beim kleinsten Anzeichen eines Schnupfens in die Isolation geprügelt.

Jetzt versucht man sich mit billiger Flickschusterei aus der Verantwortung zu stehlen:

Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Bewältigung der psychosozialen Belastungen von Kindern und Jugendlichen infolge der Corona-Pandemie für unzureichend. “Mental-Health-Coaches für gut 100 Schulen bereitzustellen, ist ein richtiger Schritt – aber angesichts von über 40.000 Schulen in Deutschland nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein”, sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Sie forderte, den schulpsychologischen Dienst für Schüler auszubauen.

Das Angebot sei in den Bundesländern sehr ungleich verteilt. Von einer Stelle Schulpsychologie für 1.000 Schüler, die für eine gute Unterstützung der Kinder und Jugendlichen notwendig sei, seien alle Bundesländer “meilenweit entfernt”, so Finnern. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatten in Berlin den Abschlussbericht einer Arbeitsgruppe zur Situation von Kindern und Jugendlichen nach der Pandemie vorgelegt.

Konkret will die Regierung unter anderem zehn Millionen Euro für sogenannte Mental-Health-Coaches an Schulen zur Verfügung stellen. Sie sollen ab dem Schuljahr 2023/24 Kindern und Jugendlichen an gut 100 Schulen in Deutschland bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, bei akuten Krisen eine “Erste Psychische Hilfe” bieten und weitere Unterstützungsangebote vermitteln.

Das ist wirklich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, ihr Corona-Kartenhaus bricht ja gerade ziemlich zusammen. Die Gelegenheit wäre also günstig. (Mit Material von dts)

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