Uwe Steimle (Bild: Uwe Steimle)

War dieses Mal nix mit grünem Uwe-Steimle-Cancel-Culture

Landesvorsitzende der Grünen in Sachsen und Stadträtin für Chemnitz, die Vorzeigegutmenschin Christin Furtenbacher setzte alles daran, einen Auftritt des Kabarettist und angeblichen “Antisemiten” Uwe Steimle in Chemnitz zu verhindern. Die Eigentümerin des Veranstaltungsortes, mit einem Juden verheiratet, erteilte der grünen Cancel-Forderungen nun eine Abfuhr.

Der Übereifer der grünen sächsischen Landesvorsitzenden in Sachsen und Stadträtin für Chemnitz, Cancel-Culture-Oberbeauftragte Christine Furtenbach erhielt in ihrem Vorhaben, dem Kabarettisten Uwe Steimle in Chemnitz ein Auftrittsverbot zu erteilen, eine fulminate Klatsche. Die grüne erhob den Vorwurf, Steimle falle „seit Jahren mit antisemitischen, rassistischen und extrem rechten Aussagen sowie antidemokratischen Äußerungen und Verschwörungsmythen auf“ und „empfahl“ selbstherrlich dem Veranstalter eine Absage zu prüfen, obwohl die grüne Genossin keinerlei Belege für ihre Anschuldigungen hatte.

Furtenbacher, die Politikwissenschaften und irgendetwas mit Interkulturelle Kommunikation studierte, hat nun einen breite Klatsche erhalten: Der Eigentümer des Auftrittsortes „Kraftwerk“ hatte eine Absage des Steimle-Auftritts am 15. Februar bereits  ablehnten. Nun erklärte sich auch die Stadt Chemnitz für nicht zuständig. Diese verwies darauf, dass dies Sache des Veranstalters sei. Veranstalter- im konkreten Fall ist es eine Veranstalterin, und zwar die frühere Geschäftsführerin des Kulturzentrums, Ute Dziuballa. Deren Mann wiederum Uwe Dziuballa betreibt in Chemnitz das jüdische Restaurant Schalom, ist seit Langem mit Uwe Steimle befreundet, selbst Jude und stellte sich nun vor Steimle. „Wir verstehen die Debatte nicht. Uwe Steimle ist auf keinen Fall Antisemit. Er war mit dem Chemnitzer Auschwitz-Überlebenden Justin Sonder befreundet und reiste mit meinem Mann nach Israel. Wir würden gerne wissen, worauf sich die Vorwürfe konkret beziehen”.

Steimle selbst zeigte sich ebenfalls entrüstet. „Das ist nur noch lächerlich. Ich wurde von der befreundeten Familie Dziuballa eingeladen. Mit Antisemitismus und Rassismus habe ich nichts zu tun. Im Gegenteil – wer mich kennt, weiß das.“

Im Netz zeigt man sich von der Standhaftigkeit der Veranstalterin beeindruckt:

“Danke Frau Dziuballa, das Sie vor der grünen Verbots Partei nicht eingenickt sind! Ein Sieg für die Demokratie!”

(SB)

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