FU Berlin (Bild: Mo Photography Berlin/shutterstock.com)

Berliner Studentenparlament: Kein Genderblödsinn – kein Antragsrecht

Im “Studierendenparlament” des linksdrehenden Universums der FU Berlin besteht – obwohl es diese offiziell nicht gibt – eine Pflicht zum Genderblödsinn. Die Konsequenz: Wer nicht gendert, dessen Anträge werden nicht bearbeitet.

Um es nochmals klar und deutlich zu sagen: Die Woke-Irrsinn hat noch nicht auf ganzer Front gewonnen und es besteht bisher an keiner deutschen Universität eine Pflicht zum Genderwahnsinn. Bei internen Studentengruppen sieht das jedoch anders aus.

So beim, mit dem hochtrabenden Namen ausstaffierten “Studierendenparlament” der Freien Universität Berlin (Stupa). Dort werden die Mitglieder  dazu verpflichtet, ihre Anträge in einer “gendersensiblen Sprache” einzureichen. Diese Entscheidung wurde Mehrheitlich von Mitgliedern des Parlaments getroffen und in die Satzung des Stupa aufgenommen.

Darin heißt es: „Entsprechend fordert der Antrag, gendergerechte Sprache als Kriterium für Formgerechtigkeit zu definieren. Anträge, die das generische Maskulinum oder das Binnen-I verwenden, würden so zukünftig vom Stupa nicht mehr behandelt und könnten nicht beschlossen werden”, heißt es in dem ultralinks geführten Laden. Selbst wenn man Studenten durch die Bezeichnung „Studentinnen und Studenten“ ersetzt, ist bei dem Stupa Polen offen und der Antrag wird nicht akzeptiert. „Es wird vorgeschlagen, eine Formulierung mit Unterstrich oder Doppelpunkt zu wählen, wenn man nicht auf neutrale Sprache – „Studierende” (generisches Maskulin) – zurückgreift.“ Einspruch dagegen einzureichen ist nicht möglich, da die Verpflichtung zum Gendern bereits in der „rechtlichen Ordnung“ des Studierendenparlaments verankert ist, so die Oberlehrerhafte Attitüde.

Wie die Berliner Zeitung berichtet, werden Anträge von Studenten, die sich nicht an diese Vorschrift halten, einfach nicht mehr bearbeitet. Dies gehe aus einer E-Mail der Sitzungsleitung des “Studierendenparlaments” hervor. Der Antragsteller, ein Student der FU Berlin, sah sich also dazu gezwungen, seine Anträge in sprachverstümmelnder Art und Weise anzupassen.

“Der Versuch, anderen eine Verballhornung der eigenen Sprache aufzuzwingen, erinnert mich sehr an totalitäre sozialistische Systeme und muss selbstverständlich durch die Rechtsaufsicht aufgehoben werden”, so Marcel Luthe, EX-FDPler zur Gender-Sprachverordnung im “Studierendenparlament” der FU Berlin.

Wie es scheint, findet das FU-Rektor dieses Diktat in Ordnung. Zumindest wurden laut Berliner Zeitung bislang noch keine Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Verpflichtung zum Gendern im Stupa aufzuheben oder anzupassen. Es lebe der linke Wokeismus. (SB)

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