Foto: Christian Lindner (über dts Nachrichtenagentur)

Hat jetzt endlich Lindners letztes politisches Stündlein geschlagen?

Langsam, ganz langsam tasten sich die innerparteilichen Kritiker voran:

Angesichts der fünften Niederlage für die FDP bei Landtagswahlen in Folge fordert der FDP-Finanzexperte und Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler personelle Konsequenzen. “Es ist wie im Fußball: Wenn man über eine längere Zeit alle Spiele verliert, dann muss man die Mannschaftsaufstellung überdenken”, sagte er der “Bild-Zeitung” (Dienstagausgabe). Zu konkreten Personalien wollte sich Schäffler nicht äußern.

Er betonte jedoch, die Ampel-Koalition im Bund ziehe die FDP immer weiter herunter. Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst kritisierte die bisherige Politik der FDP in der Ampel-Koalition. Der “Bild” sagte Mordhorst: “Jeder rot-grüne Quatsch, den wir durchwinken, schadet uns doppelt.”

Die FDP habe bislang “im Bund nicht das richtige Maß zwischen notwendigen Kompromissen und konsequenter Durchsetzung von FDP pur gefunden.” Die FDP müsse jetzt “den Turbo einlegen”, sonst werde 2023 “ein übles Jahr”.

Wird es sowieso. Einmal weil Lindner niemals freiwillig abtritt und dann, weil die FDP an der Macht hängt, wie ein Kalb an der Muttermilch. Bis sie dann platzt. (Mit Material von dts)

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