"Good fishing luck, Mr. Merz" - "Thank you, Mr. Selenskyi" - Screenshot Facebook

Zu Boden, zu Wasser, in der Luft: Auch Merz will Kampfjets nicht ausschließen

Die kriegslüsterne Regierung und ihre Service-Opposition von der Union reißen ein Tabu nach dem nächsten. Noch sind die Kampfpanzer nicht einmal bereitgestellt, da machen naßforschen Verbündeten, die Olaf Scholz wochenlang zur Lieferzusage drängen, einen Rückzieher. Heute erst teilten die Niederlande und Dänemark zeitgleich mit, dass sie doch eine Panzer liefern werden. Am Ende bleibt alles an Deutschland hängen. Und jetzt folgt dasselbe Spiel bei den Kampfjets: Die öffentlich-rechtlichen Sender laden Hetzer und Propagandisten wie Ex-Pöbel-Botschafter Andrij Melnyk ein und lassen sie ihre maßlosen Forderungen vortragen, und wenig später kuscht das politische Berlin.

So verwundert es kaum, dass es nun auch Friedrich Merz für möglich hält, dass Deutschland Kampfjets an die Ukraine liefert. “In diesem Krieg ist leider gar nichts auszuschließen”, sagte Merz dem “Stern”. Er könne die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kampfflugzeugen “nachvollziehen”. Es ist Merz’ “grenzenloses Verständnis” für alles und jedes, das ihn auch hier wieder opportunistisch umknicken lässt.

Eskalation voraus!

Er erkennt nun plötzlich auch einen Zusammenhang zwischen dem Wunsch Selenskyjs und der aus dessen Sicht “zögerlichen Politik” von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): “Ich hätte mir gewünscht, dass wir im letzten Jahr die Entscheidung über die Lieferung von Schützenpanzern und Kampfpanzern früher getroffen hätten. Dann wären wir möglicherweise heute in diesem Krieg schon an einem anderen Punkt”, so Merz. Genau, Friedrich: Womöglich schon in einem Atomkrieg?

Die größte Lachnummer ist jedoch Merz folgend Aussage: “Die Regierung handelt manchmal nur unter dem Druck der Opposition”, so habe man im letzten Jahr auch “manches gemeinsam hinbekommen”. Urkomisch: Wenn, dann war es Merz Scheinopposition, die sich wieder und wieder zum Handlanger der Ampel machte und nicht einmal bei deren perfidem Versuch, eine Impfpflicht durchzudrücken, geschlossenen Widerstand zeigte. Im Gegenteil: Diese Union ist Erfüllungshilfe linksgrüner Politik – im Inland wie im Ausland. (DM)

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