Trauer (Bild: shutterstock.com/Chepko Danil Vitalevich)

“Wir vergessen nicht!” Dokumentation, was die Menschen unter dem Corona-Terror erlebt haben

Die Macher der Internetseite “Wir vergessen nicht – Was wir in der Coronazeit erlebt haben” sind überzeugt: Nur was offen auf den Tisch kommt, kann verändert und verbessert werden. Die Dokumentation dessen, was Betroffene über den Corona-Terror berichten ist ebenso überwältigend wie erschreckend.

Die Aufarbeitung des Erlebten wird Jahrzehnte dauern, und die Medien, die zuvor mit einseitiger Berichterstattung glänzten, schweigen dröhnend. Viele fühlten sich alleingelassen mit ihren Sorgen, Problemen, ihren Ängsten, ihrer Wut, mit Zweifeln und vielen Fragen. Denn wer unter der Coronapolitik litt, erntete statt Verständnis für seine Not Beschimpfungen, wurde ausgegrenzt und ins Abseits gestellt. „Querdenker“, „Schwurbler“ und andere sorgsam entwickelte medial gepushte Schimpfworte dienten nur einem Ziel: jeden mundtot zu machen, der das Narrativ hinterfragte, die Regierung kritisierte und damit von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machte. Sämtliche Maßnahmen, die die Regierung beschloss, wurden von der Presse untermauert.

Was aber geschah hinter dem links-woken Medienzirkus? Das fragten sich die Macher der Internetseite “Wir vergessen nicht – Was wir in der Coronazeit erlebt haben“. Als Antwort bekamen sie Berichte von Menschen jeglichen Alters, jeder Weltanschauung und sozialen Schicht. Sie schildern, was sie erlebt haben, im Beruf, in der Familie, auf der Straße, in den Schulen, an der Uni, in Pflegeheimen und im ganz privaten Umfeld. Sie reden offen und geben einen unverfälschten Einblick in ihr Leben – sie zeigen, wie die Zeit wirklich war. Ihre Berichte sind sehr persönlich, bewegend und erschreckend.

Hier einige Erlebnisberichte:

Paul, Lehrer

Erfolglose Remonstration

Ich bin Lehrer in NRW und habe recht früh erkannt, dass es mir unmöglich war, den Schülerinnen und Schülern das stundenlange Maskentragen im Rahmen meines Unterrichts zuzumuten. Ich hatte mich von Anfang an gründlich in die weltweite fachmedizinische Materie eingelesen. Das dauerhafte Tragen von Masken und der eher unproblematische Verlauf einer Covid-Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen stand in eklatantem Missverhältnis. Dies war klar aus etlichen weltweiten Fachstudien und Texten herauszulesen.

Zu Beginn jeder Stunde sagte ich den Schülern, dass ich das dauerhafte Tragen einer Maske nicht durchsetzen könne, da ich die Verantwortung für Schäden nicht übernehmen kann, die aus den unsinnigen Anordnungen heraus entstehen.  Ich bat die Unterrichtsteilnehmer daher, sich bei Unwohlsein oder Problemen umgehend bei mir zu melden. Ich wollte sie dann vom Unterricht befreien bzw. zur Schulleitung schicken, mit dem Ziel, sie vom Unterricht freizustellen. Die Schulleitung blockte ab und befahl mir, die Regelungen ohne Wenn und Aber durchzusetzen.

Daraufhin sandte ich eine formelle Remonstration an meine Schulleitung. Darin bekräftigte ich meine Überzeugung, dass ich Unrecht zum Schaden meiner Schutzbefohlenen nicht durchsetzen könne. Schließlich hatte ich einen Amtseid geleistet, der genau das Gegenteil von mir fordert – nämlich, die Schülerinnen und Schüler zu schützen.

Bis heute wurde auf meine Eingabe nicht reagiert, weder schriftlich noch mündlich. Ich musste mich dann, da ich auch den Test-Wahnsinn, der daraufhin folgte, psychisch nicht mehr aushielt, mit psychiatrischer Unterstützung krankmelden.

Fassungslos macht mich bis heute, erkennen zu müssen, mit welchen “Akademikern” ich teilweise zusammenarbeite.  Angeblich gebildete Leute hatten sich als völlig rückgratlos und spielend leicht manipulierbar erwiesen – und handelten in logischer Konsequenz vollkommen unreflektiert und unkritisch.

 

Petra, 62, Raumausstatterin

Unmenschlichkeit in der Psychiatrie

Für uns war die Coronazeit eine schwere Belastung. Mein Sohn, 37 Jahre alt, ist paranoid-schizophren. Er kam gut zurecht und lebte alleine. 2021 hat er dann versucht, sich das Leben zu nehmen. Es folgten zwei Aufenthalte in der Psychiatrie. Seitdem wohnt er bei mir.
Mein Sohn hat sich wie ich gegen die Impfung ausgesprochen. In der Psychiatrie haben sie dennoch immer wieder versucht, ihn zu überreden und dabei massiven Druck ausgeübt. Gott sei Dank blieb mein Sohn standhaft. 2022 gipfelte sein Zustand in eine starke Akutphase.

Bei der Aufnahme in die Klinik wurden wir nicht einmal ins Haus gelassen. Das Aufnahmegespräch fand allen Ernstes im Freien vor der Klinik statt – ich vergesse nie die Panik im Gesicht der Ärztin. Mein Sohn musste dort auch die ganze Zeit Maske tragen. Er wurde täglich getestet und auch ich musste täglich einen aktuellen Test machen, um ihn dort besuchen zu können.  Obwohl ich eine Vollmacht hatte, wurde ich kaum über sein Befinden informiert. Schon im Eingangsbereich wurde mir trotz Test von manchem Empfangsmitarbeiter erstmal der Eintritt verwehrt. Ich musste erst lautstark mein Recht durchsetzen, um meinen Sohn sehen zu können; dieses unmenschliche Verhalten werde ich nie vergessen. Ein psychisch kranker Mensch braucht seine Familie!

Ich glaube an Karma – und ich bin sicher, die Leute, die sich derart menschenfeindlich verhalten haben, werden ihre schlechte Energie zurückbekommen.

Suchen Sie auch nach einer Möglichkeit, Ihre Erlebnisse öffentlich zu machen? Wenn Sie gerne auf unserer Seite Ihre persönlichen Erfahrungen veröffentlichen möchten, können Sie hier Kontakt mit uns aufnehmen. Per Email: info@wir-vergessen-nicht.com

(SB)