Berlin – Sowas passiert eben, wenn sich friedliche Leute zu einer Friedensdemo treffen: Die von der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht organisierte Demo gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ist am Samstag “störungsfrei” und friedlich verlaufen. Das teilte die Polizei mit, die mit rund 1.400 Beamten im Einsatz war. Nach etwa drei Stunden war die Veranstaltung vorbei.
Streit gab es wie immer um die mögliche Teilnehmerzahl: Die Veranstalter sprachen zunächst von 50.000 Teilnehmern, die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf 13.000 Personen. Immerhin mussten die beiden U-Bahnhöfe “Brandenburger Tor” und “Unter den Linden” wegen Überfüllung vorübergehend geschlossen werden. Auf Plakaten waren Parolen wie “Frieden schaffen ohne Waffen” oder “Diplomatie statt Waffenlieferungen” zu lesen.
Der Skandal für die Presse: Im Publikum wurden unterdessen auch bekannte AfD-Politiker und ein verurteilter Rechtsextremist gesichtet. Wagenknecht betonte noch mal, dass Neonazis und Reichsbürger selbstverständlich auf der Friedenskundgebung nichts zu suchen hätten.
Für sie war das der Start einer neuen Friedensbewegung. Mal abwarten. (Mit Material von dts)
Hier die ganze Rede von Sahra #Wagenknecht. Diese Rede ist nicht nur eine Rede für Frieden. Sie ist auch eine Antwort auf all diejenigen, die jegliche Friedensinitiativen in ein dunkles Licht rücken wollen. Vor allem bestimmte Politiker & Medien. Sollte sich jeder anhören. #b2502 pic.twitter.com/GpjUbJslGy
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) February 25, 2023
Und hier wieder ein qualifizierter Kommentar eines Bolschewoken: