Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) (Foto:Imago/FutureImage)

Gefährlich realitätsblind: Wehrbeauftragte Högl erzählt heute noch die Impf-Märchen von 2021

Am 23. Februar geruhte Eva Högl (SPD), die Wehrbeauftragte des Bundestages, sich zu einer Eingabe zu äußern, bzw. äußern zu lassen, die die Corona-Impfpflicht für Bundeswehrsoldaten kritisierte. Die erst jetzt im vollen Wortlaut viral gegangene Stellungnahme ist ein Dokument atemberaubender Ahnungslosigkeit und Realitätsverweigerung: Högl hatte sich von Anfang an für eine Impfpflicht eingesetzt. Dies wurde in dem Schreiben auch noch einmal ausdrücklich betont. In völliger Verkennung längt bewiesener Tatsachen beharrt Högl jedoch darauf, dass die Impfung das Risiko dieser „oftmals lebensbedrohend verlaufenden Krankheit“ mindere.

Jede Impfung des Einzelnen“ schütze zudem „auch das Leben der mit ihm dienenden Kameradinnen und Kameraden“, sagt sie. In diesem Satz stimmt kein einziges Wort. Es ist erwiesen, dass die Impfungen weder Eigen- noch Fremdschutz bieten. Geimpfte sind sogar die Hauptverbreiter des Virus. Högl zieht sich dann auf die Standardausrede zurück, dass der Anspruch auf individuellen Gesundheitsschutz sowie Verhältnismäßigkeit und Angemessenheit durch die ärztliche Aufklärung vor der Impfung gewahrt worden seien.

Belanglose Aufklärung

Da den Soldaten bei Verweigerung der Impfung unweigerlich der Verlust ihres Arbeitsplatzes drohte, dürfte diese Aufklärung für sie ziemlich belanglos gewesen sein, zumal eine Aufklärung, die diesen Namen verdient, gerade auf die massiven gesundheitlichen Risiken der Vakzine hätte hinweisen müssen, die wiederum die behauptete Verhältnismäßigkeit ad absurdum geführt hätten. Weiter heißt es in dem Schreiben, dass sich der Impfstoff nicht im Körper anreichere, er schnell abgebaut werde und „Komplikationen, die erst nach Jahren auftreten, nicht zu erwarten“ seien. Dies ist sogar ungewollt korrekt: Die teils tödlichen Nebenwirkungen treten nämlich oft bereits nach Stunden, Tagen oder Wochen auf.

Wer diese offizielle Verlautbarung liest, kann nur noch fassungslos den Kopf schütteln. Sämtliche Erkenntnisse der letzten Jahre und Monate werden einfach komplett ausgespart. Es liest sich wie ein von Karl Lauterbach persönlich verfasstes Relikt aus dem Höhepunkt der Corona-Hysterie. Die Kritik von Virologen, die Teilrückzieher, die selbst Lauterbach vollziehen musste, als sein Kartenhaus immer schneller zusammenbrach, die politischen Debatten, die im Zuge der Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen seit Monaten im Gange sind – von alledem findet sich in dem Schreiben nicht einmal eine Andeutung, geschweige denn da Eingeständnis eines Fehlers. Es ist nichts als eine kaltschnäuzige Verhöhnung der Soldaten, die sich dieser völlig sinnlosen Tortur zwangsweise aussetzen mussten. (TPL)

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