ARD-Chef Kai Gniffke (Foto: Imago)

Nicht mehr ganz dicht: ARD-Gniffke behauptet große Meinungsvielfalt bei Corona-Berichterstattung

Im kürzlichen Gespräch mit dem Magazin „Cicero“ gab ARD-Intendant Kai Gniffke wieder einmal einen Einblick in das atemberaubende Ausmaß an Verlogenheit und Realitätsferne, in dem er und seine molochartige Senderanstalt sich bewegen. Dabei behauptete er schamlos: „Tatsächlich ist es uns gelungen, auch die unterschiedlichen Positionen etwa in der [Corona-]Pandemie […] deutlich zu machen. Wie noch nie zuvor haben wir eine Vielfalt auch von wissenschaftlichen Perspektiven geboten. Wir haben eine große Vielfalt gezeigt gerade in der Pandemie. Das sollte auch uns ein Vorbild sein auch für die nächsten Jahre.“ Man kann über so viel Dummdreistigkeit nicht einmal mehr den Kopf schütteln.

Denn in Wahrheit pfeifen die Spatzen längst von den Dächern, dass  ARD und ZDF sich über de Corona-Jahre nicht nur vollends zu geradezu absurd hörigen, unkritischen und gleichgeschalteten Sprachrohren der Regierungspolitik gemacht haben, sondern sich nach Kräften an der Hetze gegen Impfskeptiker beteiligt haben. Nicht-systemkonforme kritische Stimmen jeglicher Art kamen entweder gar nicht zu Wort oder wurden gleich bei Äußerung diffamiert. Der ganz und gar von der Politik abhängige ÖRR tat alles, um sich denen anzudienen, die ihm die Gebühren eintreiben, von denen Gniffke und Co wie die Made im Speck leben.

Grausige Farce Corona

Um den eigentlichen Senderauftrag einer überparteilichen und unabhängigen Berichterstattung kümmern ARD und ZDF sich schon lange nicht mehr. Auf allen Ebenen besteht das Programm aus linksgrünen Belehrungen und Bevormundungen. Während der Corona-Krise wurden sämtliche offiziellen Narrative umgehend verbreitet. Zwei Jahre lang wurde man täglich mit den völlig nichtsagenden Inzidenzzahlen und einer gnadenlosen Impfpropaganda bombardiert. Nichts davon wurde hinterfragt. Es bleibt einem die Spucke weg, wenn Gniffke hier ernsthaft von Meinungspluralismus und Abbildung “unterschiedlicher Positionen” schwadroniert.

Bereits in seiner Zeit als SWR-Intendant hatte Gniffke sich vor zwei Jahren ebenso vehement wie unglaubhaft gegen Kritik an einseitiger Berichterstattung verwahrt. Um was für eine hysterische und aus heutiger Perspektive nachgerade grausige Farce es sich bei der ganzen Corona-Hysterie handelte, zeigt auch der Umstand, dass die Zahl der Infektionen immer weiter zurückgeht, seit die Tests nicht mehr kostenlos sind – ohne dass dies mit irgendeiner Überlastung des Gesundheitssystems durch coronageschüttelte Patienten einherginge, die es nie gab und von der bis heute nichts zu bemerken ist. Siehe da: Die herbeigetestete Pandemie löste sich in dem Moment in Luft auf, in dem sich mit den Tests kein Geschäft mehr machen lässt. (TPL)

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