Muschikraft-Webauftritt (Screenshot)

Wer hier brechen muss, ist Antifeminist: “Muschicraft”-Bier mit Vulven-Etikett

Prost Mahlzeit: Auch in Österreich treibt der postfeministische Trans- und Geschlechtstravestie-Wahn immer bizarrere Blüten. Eine ehemalige Wiener Sozialarbeiterin namens Sophie Tschannett war in ihren Recherchen nach Alltags-Sexismus und untragbaren “antifeministischen” Zuständen in der österreichischen Brauerei-Szene auf einen neuen herbeiphantasierten “Skandal” gestoßen, der bislang keinen gestört zu haben scheint: Die
Bierbranche sei, “wie so viele Branchen”, nach wie vor eine “absolute
Männerdomäne”.

Alles sei – und das im 21. Jahrhundert – bei Thema Bier “noch so stark auf (cis) Männer zugeschnitten”, schreibt das frühere Nachrichtenmagazin und heutige kulturmarxistische Propagandablatt “Spiegel” (unter dem Titel “feministisches Brauen”, versteht sich). Diese “starren Rollenbilder” auch rund um den Gerstensaft hätten, si gibt sich Tschannett überzeugt, “ihre Wurzeln im Patriarchat”. Wo auch sonst? Immerhin in den wohlstandsverwahrlosten Redaktionsstuben der Mainstreampresse kommt ihr als Crownfunding-Projekt konzipiertes Startup prächtig an.

Spätdekadente Gesöffkreation

Die Tresen-Suffragette schwor, diesen Verhältnissen den Kampf anzusagen – und brachte ein eigenes “feministisches” Bier an den Start, das unter dem Titel “Muschikraft” in Flaschen mit auffälligem Design abgefüllt feilgeboten wird: Eine leuchtende Vulva ziert die Marke. Das Ziel des Ganzen klingt für ein Bier jedenfalls reichlich abgestanden: “Patriarchale Strukturen und Denkmuster brechen und Diskurse über Geschlechterdiversität/Geschlechterungerechtigkeit auslösen”; so der “Spiegel”. Das Nachrichtenmagazin geht auch der ungemein wichtigen Frage nach, ob “Muschikraft” TERF sei (“trans-exclusionary Radical Feminist), was in etwa soviel bedeuten soll wie die Frage, ob auch reaktionäre nicht-transhype-affine Altfeministinnen zu der Marke greifen würden.

Wem hier von der bloßen Ankündigung dieser spätdekadenten Gesöffskreation noch nicht schlecht ist, der kann ja einen Schluck probieren. Zumindest hat Tschannett auf die Beimischung von Vaginalsekret verzichtet; Männer, die sich offen für die neueste Ausblühung des antipatriarchalen Kampfes zeigen, brauchen sich jedenfalls über einen leicht salzig-fischigen Vorgeschmack nicht zu wundern. (TPL)

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