Viele glauben immer noch das Märchen, die Form von Masseneinwanderung, die Deutschland seit acht Jahren rechtswidrig und obergrenzenfrei praktiziert, beschere dem Land einen volkswirtschaftlichen Vorteil und leiste irgendeinen Beitrag zur Bewältigung des vielbeschworenen „Fachkräftemangels“. Alarmierende offizielle Zahlen der deutschen Bundesregierung holen auf den Boden der Realität zurück: 63 Prozent der Empfänger von Grundsicherung hatten bereits letzten September Migrationshintergrund.
Von Daniel Matissek für Auf1.info
Diese alarmierende Zahl musste das von Hubertus Heil (SPD) geleitete Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestern in einer parlamentarischen Fragestunde auf mündliche Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Schattner hin einräumen. Wörtlich heißt es in der Antwort, verschwurbelt-klausuliert in Behördendeutsch, aber glasklar und unmissverständlich: „Zum Merkmal Migrationshintergrund liegen Angaben zu den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) vor. Im September 2022 hatten rund 2,35 Millionen der rund 3,84 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten einen Migrationshintergrund.” Da die Zuwanderung seither ungebremst weiterlief, dürfte sich die Zahl noch erhöht haben.
Bürgergeld für Nicht-Bürger
2,35 Millionen von 3,84 Millionen entsprechen somit 63 Prozent der Gesamtbezieher der „Grundsicherung”, die mit Jahreswechsel vom abgenutzten „Hartz IV“ zum besser klingenden „Bürgergeld“ begrifflich umetikettiert und beschönigt wurde. Die von Schattner erfragten Daten beweisen erneut, dass ein ganz erheblicher Teil der meisten Bezieher dieses „Bürgergelds“ strenggenommen gar keinen „Bürgern” und Deutschen zugutekommt – sondern ungefragt ins Land gekommenen, oftmals abgelehnten, wenngleich „geduldeten“ Einwanderern.
Viele von ihnen sind sogenannte „Flüchtlinge“ und Problem-Migranten, die oftmals überhaupt keine Integrationsperspektive aufweisen – weder kulturell-sozial noch am Arbeitsmarkt. Das mehrheitlich durch Steuern der einheimischen, erwerbstätigen Bürger aufgebrachte „Bürgergeld“ wird daher zur sozialstaatlichen Dauereinrichtung, die immer mehr zur Zukunftshypothek Deutschlands wird.
Augenwischerei der Systemmedien
Selbst wenn man den Sonderfall der vermeintlich zumeist „kulturkompatiblen“, besser qualifizierten und angeblich arbeitswilligen Ukrainer separat betrachtet, fällt auf, dass der größte Teil dieser ebenfalls von den Sozialsystemen alimentiert wird. Bereits im Oktober 2022 waren 654.000 Ukrainerinnen und Ukrainer im Alter unter 65 Jahren in der Grundsicherung registriert, darunter gut 80 Prozent Frauen und Kinder, berichtete das „IAB-Forum”. Seither kamen jeden Monat zwischen 80.000 und 150.000 weitere Ukrainer nach Deutschland.
Und obwohl der Anstieg der erwerbstätigen Ukraine-Migranten von manipulativen Systemmedien geradezu frenetisch gefeiert wird, ist in Wahrheit nur ein geringer Teil der „Kriegsflüchtlinge” sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Und dieser Teil hält nicht einmal proportional mit der weiter anhaltenden Einwanderung Schritt.
Einwanderung schadet weit mehr, als sie nützt
Der Anteil an den „Bürgergeld“-Beziehern mit Migrationshintergrund liegt also, allen politischen Augenwischereien zum Trotz, bei zwei Dritteln – während sich zugleich der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung auf weniger als ein Drittelbeläuft (27,2 Prozent im Jahr 2021). Und diese Schere klafft immer weiter auseinander.
Dies bedeutet folglich mit mathematischer Gewissheit, dass die Einwanderung nach Deutschland dem Land wirtschaftlich und beschäftigungspolitisch weitaus mehr schadet als nützt – was, dank der neuesten AfD-Anfrage, zu beweisen war. Fazit: Die Massenzuwanderung ist kein Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.