Schade, nur acht Prozent der Deutschen wünschen sich einen König

Berlin – Obwohl wir in einer Scheindemokratie leben, in der sich die Parteien das Land zur Beute gemacht haben hat sich die Haltung der Deutschen zur parlamentarischen Monarchie in den letzten Jahren kaum verändert. Nur acht Prozent der Bürger fänden es laut einer Forsa-Umfrage für den “Stern” gut, wenn es in Deutschland statt des Bundespräsidenten einen König als repräsentatives Staatsoberhaupt gäbe. Das ist fast der gleiche Wert wie 2015 – damals waren es neun Prozent.

Die große Mehrheit von 89 Prozent der Bundesbürger – quer durch alle Bevölkerungs- und Wählergruppen – fände es hingegen nicht gut, wenn es in Deutschland eine parlamentarische Monarchie gäbe. Eine etwas größere Sympathie für einen König oder eine Königin äußern tendenziell Befragte, die sich selbst im rechten politischen Spektrum verorten (15 Prozent) sowie die Anhänger der AfD (14 Prozent). Bei den Grünen-Wählern dagegen wünschen sich die allerwenigsten die Monarchie zurück – gerade mal drei Prozent.

Die Daten wurden am 16. und 17. März erhoben. Datenbasis: 1005 Befragte.

Merkwürdig, dass ausgerechnet die Grünen so wenig für einen König oder eine Königin übrig haben. Dabei verehren sie ihre Parteifürsten doch so sehr, haben sie mit Habeck und Baerbock die Monarchie direkt vor der Nase, diese nicht selbstständig denkenden Untertanen. (Mit Material von dts)

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