Credit-Suisse-Vorzeige-Non-Binary Pippa Bunce (Foto:ScreenshotYoutube)

Woke in den Untergang: Auch Transe als Direktor konnte die Credit Suisse nicht retten

Dass das globale Bankensystem auch nach den Lehren, die aus der Krise von 2008 angeblich gezogen wurden, so marode und gefährdet ist wie eh und je, zeigt die Übernahme der Schweizer Credit Suisse Bank durch die UBS-Bank. Damit schluckt die größte Bank des Landes die zweitgrößte. Die traditionsreiche Credit Suisse war durch das hochriskante Investmentbanking in eine immer schlimmere Schieflage geraten und nun nicht mehr zu retten. In einem in aller Eile eingefädelten Kuhhandel hat UBS sich nun risikolos den größten Konkurrenten einverleibt.

Das Nachsehen haben die Investoren der Credit Suisse, die mit horrenden Schadenersatzklagen drohen. Bei der nun abgewickelten Bank hatte man allerdings auch ganz andere Prioritäten als sich um das lästige Geschäft zu kümmern. Obwohl in zehn Jahren 3,2 Milliarden Franken Verlust eingefahren wurden, kassierten die Banker im gleichen Zeitraum 32 Milliarden an Boni. Zudem gönnte man sich öffentlichkeitswirksam auch noch den „genderfluiden“ Direktor Pippa «Pips» Bunce. Darunter versteht die woke Transideologie jemanden, der sein Geschlecht nach Belieben wechselt und heute als Mann, morgen als Frau im Büro erscheint.

Gender-fluid und non-binär

Fast auf den Tag genau ein Jahr vor dem Untergang der Credit Suisse ließ Bunce sich als Modellbeispiel für gelebte Diversität bei seiner Bank porträtieren. Diese hatte 2014 ein entsprechendes Programm gestartet, das „LGTB+“ Mitarbeiter ermutigte, sich am Arbeitsplatz als “gender fluid” und “non-binary” erkennen zu geben. Die Bankführung hielt es für nötig, solche Minderheiten am Arbeitsplatz gezielt und massiv zu fördern.

„Bei der Arbeit sein wahres Ich zu zeigen und dafür akzeptiert zu werden, ist der Schlüssel zu guter Arbeit“, behauptete Bunce vor einem Jahr. Offenbar genügten Diversitäts-Programme dann aber doch nicht, um das Geldhaus vor dem Zusammenbruch zu retten. Auch die kurz zuvor kollabierte Silicon-Valley-Bank initiierte einen ganzen Katalog ähnlicher Programme, anstatt sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Die hämische Bezeichnung „Get woke, go broke“, war selten treffender.

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