US-"Schwimmerin" Lia Thomas soll fortan kein Vorbild für die woke Hypertoleranz im Schulsport von Wyoming mehr sein (Bild: Imago)

Wyoming verbietet Trans-Exzesse beim Schulsport: Biologische Männer dürfen nicht länger als Frauen bei Wettkämpfen antreten

Wer sich fragt, was denn eigentlich die Alternative zu der immer perverseren und aufdringlicheren Transpropaganda sein könnte (Disclaimer für Hater: die Propaganda ist pervers, NICHT die sexuelle Orientierung!) -, dem sei ein Blick in die USA angeraten: Nicht mehr nur Florida, sondern eine ganze Reihe weiterer Bundesstaaten schiebt diesen dekadenten und kindeswohlgefährdenden Auswüchsen nun juristisch einen Riegel nach dem anderen vor. Am 1. Juli wird auch im US-Bundesstaat Wyoming ein Gesetz in Kraft treten, dass es Transgender-Sportlern verbietet, an Schulwettkämpfen für Mädchen der Klassen 7 bis 12 teilzunehmen. Wyoming ist damit bereits der 19. Bundesstaat, der sich diesem Irrsinn entgegenstellt.

In den USA und Europa werden sportliche Veranstaltungen zunehmend ad absurdum geführt, weil der woke Transwahn verlangt, dass Athleten, die sich zwar zur Frau erklären, aber nach wie vor eindeutig männliche Geschlechtsmerkmale tragen, an Frauenwettkämpfen teilnehmen, die sie aufgrund ihrer natürlichen körperlichen Überlegenheit natürlich mühelos gewinnen. Jahrelange Bemühungen der Sportlerinnen werden dadurch zunichte gemacht und die entsprechenden Veranstaltungen zur Farce.

“Übermäßig drakonisch”

Der republikanische Gouverneur Mark Gordon ließ das Gesetz am Freitag in Kraft treten, indem er auf sein Vetorecht verzichtete. Er erklärte, dem allgemeinen Ziel der Fairness im weiblichen Leistungssport zuzustimmen; taktisch verweigerte er zwar seine Unterschrift des Gesetzes und kritisierte, das Verbot sei „übermäßig drakonisch“, „diskriminierend“, berücksichtige „individuelle Umstände oder mildernde Faktoren“ nicht und schenke „den grundlegenden Prinzipien der Gleichheit wenig Beachtung“ – doch da er auf das ihm ja prinzipiell mögliche Veto verzichtete, signalisierte er den Initiatoren des Gesetzes sehr wohl Unterstützung.

Ohnehin verwunderte diese harsche Stellungnahme eines republikanischen Gouverneurs, da die “Grand Old Party” sich US-bundesweit massiv gegen die immer extremere Transgender-Ideologie wendet und Geschlechtsumwandlungen für Minderjährige das Eindringen von Transgendern in weibliche Schutzräume auf nationaler Ebene verbieten will. In Deutschland kann man von einem solch massierten Widerstand nur träumen.

Wider das Ende jedes fairen Wettbewerbs

Die Vertreter der Trans-Lobby laufen natürlich Sturm gegen das Gesetz. Antonio Serrano, von der American Civil Liberties Union of Wyoming, bezeichnete die jüngste Entwicklung als „beschämend“, da sie die Diskriminierung „kodifiziere“. Es gehe „um die Auslöschung und den Ausschluss von Trans-Menschen von der Teilnahme an allen Aspekten des öffentlichen Lebens“, behauptete er absurderweise, und forderte diktatorisch: „Inklusive Teams, die alle Sportler unterstützen und zur Teilnahme ermutigen, sollten der Standard für alle Schulsportarten sein“. Da dies das faktische Ende jeden fairen Wettbewerbs wäre, kümmert ihn offenbar nicht. Sara Burlingame, die Direktorin von Wyoming Equality, der größten LGBTQ-Organisation des Staates, kündigte eine Klage an. Dazu habe man bereits lokale und nationale Gruppen kontaktiert.

Idaho war 2020 der erste Staat, der ein ähnliches Verbot erlassen hat. Später folgten weitere Staaten wie Florida, South Carolina, Tennessee und Texas. Seit drei Jahren blockiert die demokratische Gouverneurin Laura Kelly ein entsprechendes Gesetz in Kansas. Die Republikaner, die die Mehrheit in der Legislative haben, wollen nun versuchen, sie zu überstimmen. (DM)

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