"Zufällig Geredet" im Mittelmeer (Symbolfoto:Von Gene Isenko/shutterstock)

Italienische Behörden setzen “Seenotretter”-Kahn “Louise Michel” fest

Seit Wochen gelangen Illegale in einer wahren Migranten-Flut an Europas Küsten. Immer mehr und in immer engerer Taktung erreichen Migranten über das zentrale Mittelmeer Italien. In nur 24 Stunden kamen allein auf der Insel Lampedusa mehr als 2000 Illegale an. Einer der Helfer und Anheizer dieses afrikanisch- muslimischen Migranten-Booms, das “Seenotretterschiff” „Louise Michel“. Die italienischen Behörden haben den NGO-Kahn nun im Hafen festgesetzt.

Innerhalb nur 24 Stunden kamen allein am Wochenende auf der Insel Lampedusa mehr als 2000 Illegale an. Das private “Seenotretterschiff” “Louise Michel” hatte besonders eifrig am vergangenen Wochenende dabei mitgewirkt und in vier “Rettungseinsätzen” rund 180 Migranten vor der Küste Libyens aufgenommen und auf die Mittelmeerinsel verbracht. Die Crew des wegen seiner pinkfarbenen Bemalung auch als “Banksy-Boot”- der britische Streetart-Künstler Banksy hatte als großzügiger Philanthrop das Schiff für die NGO-Schlepper gekauft – so wie das Boot wurde von den italienischen Behörden im Hafen der Insel Lampedusa vorübergehend festgesetzt.

Die Crew des deutschen NGO-Schiffs habe gegen ein neues Gesetz der italienischen Regierung verstoßen: Es besagt, dass nach einem ersten Rettungseinsatz umgehend ein Hafen anzusteuern ist, anstatt womöglich mehrere Rettungen durchzuführen. Die Küstenwache habe nach eigenen Angaben der Crew bereits nach dem ersten Einsatz vor der libyschen Küste den Hafen der westsizilianischen Stadt Trapani zugewiesen. Das Schiff habe jedoch drei weitere Rettungseinsätze durchgeführt und Menschen eingesammelt.

Die “Menschenfischer” beklagen aktuell in den sozialen Medien das Vorgehen der Behörden als „inakzeptabel“. Das Schiff sei bereits am späten Sonntagabend festgesetzt worden – über mehrere Stunden sei den Angaben von „Louise Michel“ allerdings keine offizielle schriftliche Begründung der Festsetzung vorgelegt worden, so das Gejammer. Sie warfen den Behörden zudem vor, sie an weiteren nötigen Rettungseinsätzen auf hoher See zu hindern. Dutzende weitere Boote mit hilfsbedürftigen Menschen befänden sich in Seenot. Warum sie diese “hilfsbedürftigen Menschen” jedoch nicht in den viel näheren, sicheren Hafen nach Libyen retten, sondern nach Europa schleppen, beantwortet die NGO nicht.

Bereits Ende Februar setzten die italienischen Behörden die Genossen des NGO-Schleppers  „Geo Barents“ der privaten Organisation Ärzte ohne Grenzen fest. Die Festsetzung galt damals für 20 Tage. Zudem wurde ein Bußgeld von 10.000 Euro verhängt. Auch damals warf die Hafenbehörde der Organisation vor, gegen das neue Gesetz verstoßen zu haben und erbetene Informationen nicht geliefert zu haben. Die Regierung in Rom bekämpft mit diesem Gesetz die Schlepperei privater Organisationen über das Mittelmeer nach Italien.

Italien ist indes für die meisten der “Bootsmigranten” nur eine Durchreisestation. Ihr Ziel ist nach wie vor  Deutschland.  Trotz der massenhaften Migration von mehrheitlich afrikanischen und muslimischen jungen Männern hatte die linksradikale SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser seit ihrem Amtsantritt alles getan, um Heerscharen von Illegalen nach Deutschland zu locken, indem sie diesem Massenheer, das in dieses Land strömt, die höchsten Sozialleistungen im Schengenraum anbietet.

In den Kommentarspalten spiegelt sich die aktuelle Stimmungslage wider:

“Italien, bitte inhaftiert die Belegschaft der Fähre dauerhaft.”

“Wer spricht hier endlich ein Machtwort ?”

“Die Crew der “Louise Michelle” weiß also genau das dutzende weitere “Schiffe” in Seenot geraten sind und meine Vermutung ist, daß die Koordination der Boote ebenso wie der Zeitpunkt der Not bekannt ist. Nun ist natürlich durch die Festsetzung der “Seenotretter” der abzuarbeitende Terminplan ins Stottern geraten.”

(SB)

 

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